Bremervörde: Wo ist Arian? Hunderte Helfer suchen weiter nach Sechsjährigem

Bremervörde: Wo ist Arian? Hunderte Helfer suchen weiter nach Sechsjährigem

In der kleinen Stadt Bremervörde herrscht weiterhin Unruhe und Besorgnis, da der sechsjährige Arian seit mehreren Tagen verschwunden ist. Die Suche nach dem Jungen mobilisiert hunderte Helfer aus der Gemeinde und den umliegenden Gebieten. Trotz intensiver Bemühungen und großangelegten Suchaktionen fehlt bisher jede Spur von dem Vermissten. Die Polizei hat die Bevölkerung um Mithilfe gebeten und appelliert an alle, verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Die Eltern des Jungen sind zutiefst besorgt und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit ihrem Kind. Die Gemeinschaft steht zusammen in dieser schweren Zeit und setzt alles daran, Arian sicher und unversehrt wieder nach Hause zu bringen.

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Hunderte Helfer suchen verzweifelt nach vermisstem Sechsjährigen nahe Bremervörde

Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber die vielen Helfer geben nicht auf bei ihrer Suche nach dem sechsjährigen Arian, der seit Montagabend in der Nähe von Bremervörde im Norden Niedersachsens vermisst wird. Auch am frühen Freitagmorgen gab es keine weiteren Spuren oder Hinweise zum Aufenthaltsort des Jungen, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. „Wir glauben immer noch fest daran, dass wir Arian wohlbehalten finden können“, sagte Polizeihauptkommissar Michael Butt am Donnerstag.

Einsatzkräfte setzen alle Mittel ein bei der Suche nach dem autistischen Arian

Einsatzkräfte setzen alle Mittel ein bei der Suche nach dem autistischen Arian

In der Nacht zum Freitag wurden nun weitere Suchmittel eingesetzt: Kinderlieder wurden gespielt und sogenannte Skybeamer genutzt. Dabei handelt es sich um Scheinwerfer, die einen Lichtkegel in den Himmel projizieren, wie die Polizei mitteilte. Zusammen mit den Kinderliedern sollen die Skybeamer Anreize für den vermissten Jungen setzen, die Orte aufzusuchen. Nach Abschluss der Suche im Gebiet entlang des Flusses Oste in nördlicher Richtung wollen die Einsatzkräfte am Freitag erneut den Ortsteil, in dem der Junge wohnt, durchsuchen. Es sollen nach Angaben eines Feuerwehrsprechers alle Schuppen und Garagen geöffnet und kontrolliert werden. Demnach sollen auch Mülltonnen durchsucht werden.

Die Feuerwehr wollte über Lautsprecher über die geplanten Maßnahmen informieren

Die Feuerwehr wollte über Lautsprecher über die geplanten Maßnahmen informieren

Noch am Donnerstagabend hatte die Bundeswehr die Zahl ihrer ins Suchgebiet geschickten Kräfte um 60 weitere Soldaten der Luftwaffe aufgestockt. Schon im Laufe des Donnerstags waren etwa 250 Soldaten eingetroffen. Während der Suche setzten die Helfer Drohnen ein, einen Hubschrauber und ein Tornado-Flugzeug, das Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera erstellte. In einem Waldgebiet, das an das Wohnhaus der Familie des Jungen angrenzt, stellten die Helfer Wildkameras auf, die das Kind entdecken sollen. Die Helfer hängten auch Luftballons und Schokolade auf in der Hoffnung, so den Jungen zu finden. Zudem wurde Feuerwerk abgebrannt, da Arian dies möge, wie ein Polizeisprecher sagte.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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