Bürgermeister in den Niederlanden wollen mehr Geschwindigkeitskontrollen durchführen

Bürgermeister in den Niederlanden wollen mehr Geschwindigkeitskontrollen durchführen

In den Niederlanden planen die Bürgermeister, verstärkt Geschwindigkeitskontrollen einzuführen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Die Maßnahme kommt als Reaktion auf die steigende Anzahl von Verkehrsunfällen und Verstößen gegen die Verkehrsregeln. Die Bürgermeister sind besorgt über die zunehmende Unfallgefahr und möchten mit den verstärkten Kontrollen die Verkehrsteilnehmer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen bewegen. Durch die geplanten Maßnahmen soll die Verkehrssicherheit verbessert und die Unfallrate gesenkt werden. Es wird erwartet, dass die Zahl der Verkehrsunfälle durch die erhöhten Kontrollen deutlich reduziert werden kann.

Bürgermeister in den Niederlanden fordern mehr Geschwindigkeitskontrollen für sichere Straßen

Bürgermeister in den Niederlanden fordern mehr Geschwindigkeitskontrollen für sichere Straßen

Ein Knöllchen in den Niederlanden ist ein teures Unterfangen. Allerdings wissen die Autofahrer im Nachbarland: Das Risiko, erwischt zu werden, ist recht gering. Schließlich gibt es im Königreich nicht allzu viele Blitzer. Wenn es nach den Bürgermeistern mehrerer Großstädte geht, gibt es bald aber deutlich mehr Radarfallen.

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Ende Februar schickten sie einen Brief an das Kabinett, in dem sie forderten, Blitzer auf eigene Initiative hin installieren zu dürfen. Bislang bestimmt die Staatsanwaltschaft, wo in den Niederlanden automatische Geschwindigkeitskontrollen stattfinden – aber das reicht den Bürgermeistern nicht. Ihnen zufolge passieren viele Unfälle in Städten durch rücksichtsloses und zu schnelles Fahren. Die Verwaltungschefs wollen die Chance erhöhen, erwischt zu werden, stoßen dabei aber häufig auf Ablehnung der Staatsanwaltschaft, so heißt es in dem Schreiben.

Liesbeth Schuijer, Leiterin der Zentralen Staatsanwaltschaft, die in den Niederlanden Radarkameras installiert und verwaltet, reagiert ablehnend. „Die Niederlande werden nicht sicherer, wenn man sie mit Radarkameras vollhängt.“ Für sie ist die Kontrolle mit Blitzern der letzte Schritt, wenn andere Maßnahmen nicht greifen. Dabei müsse man an Kampagnen zur Verhaltensänderung von Autofahrern, aber auch an bauliche Veränderungen denken. „Wenn Autofahrer auf einer zweispurigen Straße 30 Kilometer pro Stunde fahren müssen, wird es ihnen sehr schwer gemacht, diese Geschwindigkeit einzuhalten.“ Schuijer befürchtet außerdem, dass es zu großen regionalen Unterschieden bei der Verkehrskontrolle kommen könnte. Die Staatsanwältin prognostiziert, dass einige Kommunen proaktiver sein werden als andere. Zum Hintergrund: Die Bußgelder in den Niederlanden sind mitunter drakonisch, jüngst wurden sie abermals erhöht. Wer etwa auf Autobahnen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h überschreitet, zahlt 196 Euro. Wer außerhalb geschlossener Ortschaften nach Abzug der Toleranz 30 km/h zu schnell fährt, muss 364 Euro aufbringen.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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