Cannabis: Deutsche Bahn plant Verbot von Kiffen an Bahnhöfen
Die Deutsche Bahn erwägt, das Kiffen an Bahnhöfen zu verbieten, um dem steigenden Problem des Drogenkonsums entgegenzuwirken. Laut aktuellen Berichten plant das Unternehmen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Nutzung von Cannabis an seinen Standorten zu unterbinden. Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer Zunahme von Drogenkriminalität an deutschen Bahnhöfen und soll dazu dienen, die Sicherheit und den öffentlichen Raum zu schützen. Die Deutsche Bahn reagiert damit auf die wachsenden Sorgen der Bevölkerung und setzt ein deutliches Zeichen gegen den missbräuchlichen Konsum von Drogen an ihren Einrichtungen.
Deutsche Bahn verbietet CannabisKonsum an Bahnhöfen zum Schutz von Kindern
Die Deutsche Bahn hat beschlossen, den Konsum von Cannabis an Bahnhöfen generell zu untersagen, um insbesondere Kinder und Jugendliche zu schützen. Dieser Schritt wird abgeleitet vom gesetzlichen Verbot des Cannabis-Konsums tagsüber in Fußgängerzonen oder im Umfeld von Schulen und Spielplätzen. Eine Bahnsprecherin der „Bild am Sonntag“ erklärte: „Wir möchten unsere Reisenden, vor allem Kinder und Jugendliche, an unseren Bahnhöfen schützen. Deshalb werden wir den Konsum von Cannabis in unseren Bahnhöfen generell untersagen. Dafür passen wir unsere Hausordnung zeitnah an.“
Die neue Hausordnung soll in rund vier Wochen fertig und rechtsgültig sein, so die Informationen. Ab Juni werden Verstöße gegen das Verbot verfolgt, während vorher Bahn-Mitarbeiter die Reisenden mit freundlichen Aufforderungen und Hinweisen bitten werden, das Konsumieren von Cannabis zu unterlassen.
Das Verbot gilt auch für die Raucherbereiche an einigen Bahnhöfen, trotz des bereits bestehenden generellen Rauchverbots auf deutschen Bahnhöfen. Cannabis-Konsum wird selbst in diesen gekennzeichneten Bereichen untersagt sein.
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