Champions League: Borussia Dortmund im Finale - So wild war die schwarz-gelbe Party in Paris

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Champions League: Borussia Dortmund im Finale - So wild war die schwarz-gelbe Party in Paris

Die schwarz-gelbe Träume haben sich erfüllt: Borussia Dortmund hat es geschafft! Die Mannschaft von Trainer Edin Terzić hat sich nach einer atemberaubenden Champions-League-Saison für das Finale qualifiziert. Die Dortmunder haben ihre Fans mit einer beeindruckenden Leistung im Stade de France in Paris begeistert. Die Stimmung war elektrisch, die Atmosphäre warEXPLOSIV! Die BVB-Fans feierten ihre Helden mit einer riesigen schwarz-gelben Party, die die französische Hauptstadt noch lange in Erinnerung behalten wird.

BVB-Party in Paris: Champions League-Halbfinale gegen PSG

In Dortmund flogen die Leuchtraketen über den Borsigplatz, im Prinzenpark ein jubelnder Torhüter durch die Kabine: Spieler und Fans von Borussia Dortmund erlebten nach dem sensationellen Einzug ins Finale der Champions League und dem wahr gewordenen Wembley-Traum eine wilde Partynacht.

Schwarz-Gelbe Party in Paris: BVB besiegt PSG und erreicht Champions League-Finale

Schwarz-Gelbe Party in Paris: BVB besiegt PSG und erreicht Champions League-Finale

BVB zieht nach 1:0 in Paris ins Champions-League-Finale ein. Dank Hummels nach Wembley. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl berichtete nach dem 1:0 (0:0) im Halbfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain aus dem Inneren des Stadions: In der Kabine war die Hölle los, laute Musik und Alkohol.

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BVB besiegt PSG: Champions League-Halbfinale endet mit Sieg und Finaleinzug

BVB besiegt PSG: Champions League-Halbfinale endet mit Sieg und Finaleinzug

BVB-Keeper Meyer rutscht über den Kabinentisch. Jungstar Youssoufa Moukoko gab auf seinem Instagram-Kanal Einblicke - zu sehen war, wie Ersatztorhüter Alexander Meyer in völliger Ekstase den Kabinentisch zur Wasserrutsche umfunktionierte und darüber schlitterte.

Um ihn herum tobte eine wilde Siegesfeier, Jadon Sancho mutierte zum DJ, und tanzte wenig später zu den Klängen von Adele über den Tisch. Alex Meyer ? pic.twitter.com/B9fNEjKt3P

Während Emre Can im Freudentaumel deutlich wurde und die Kritiker des Teams bat, jetzt auch mal die Schnauze zu halten, ließ sich Kehl vom allgemeinen Trubel nur teilweise mitreißen und dachte schon an den Wunschgegner für das Endspiel in Wembley. Die Bayern würden mir gefallen. Ich habe das Gefühl, wir haben noch eine Rechnung zu begleichen, sagte er mit Blick auf eine mögliche Revanche elf Jahre nach dem verlorenen Königsklassenfinale gegen den ewigen Rivalen.

Kehl: Brauchen das Tor in Wembley nochmal Nach dem fast unverschämten Aluminium-Glück des BVB (PSG traf in den beiden Spielen sechsmal Pfosten oder Latte) hatte Kehl dabei noch einen Spezialwunsch: Das Tor sollten wir abbauen und mit nach Dortmund nehmen, sagte er mit einem Augenzwinkern: Vielleicht brauchen wir es in Wembley nochmal.

Rund um den Borsigplatz herrschte Partystimmung. Die Anhänger zündeten Feuerwerkskörper und fuhren im Auto-Korso laut hupend durch die Stadt, fremde Menschen lagen sich knapp ein Jahr nach dem Meisterdrama des BVB glückselig in den Armen.

Heute konnten wir unseren Fans etwas zurückgeben, sagte Terzic in Paris. Bevor BVB-Ersatzkeeper Meyer in der Kabine über den Tisch glitt, rutschte auch Innenverteidiger Nico Schlotterbeck beim Jubeln mit den rund 2000 Dortmunder Fans im Parc de Princes aus.

Eine Maßnahme, der sicher auch die Fans zustimmen würden, die Dortmund in der Nacht in Ausnahmezustand versetzten. Jetzt sollen sie sich auch freuen, aber mal nicht übertreiben, hatte BVB-Berater Matthias Sammer bei Prime Video zuvor noch mit einem Lächeln gesagt.

Reus letztes BVB-Spiel in Wembley Gefeiert wurde der große Erfolg auch von BVB-Legende Marco Reus. Nach der wohl emotionalsten Woche seiner Karriere hat der 34-Jährige nur eines im Kopf. Jetzt müssen wir den Titel holen. Sonst wär's scheiße, sagte der langjährige Kapitän von Borussia Dortmund bei Prime Video mit Blick auf das Finale.

Nach 2013 ist es für Reus das zweite Endspiel der Königsklasse mit seinem Herzensverein. Dass der BVB bei Paris St. Germain viel Glück hatte, sei völlig egal: Morgen fragt keiner, wie. Da steht nur der Name Borussia Dortmund.

Reus hatte am Freitag angekündigt, dass er Dortmund zum Saisonende verlassen wird. Unbeschreiblich. Was für eine Woche für mich persönlich, sagte der 34-Jährige. Wir haben sehr viel gelitten, aber wir haben es am Ende geschafft.

Wie das Weiterkommen zustande gekommen sei, das interessiert morgen keinen mehr, meinte Reus: Es ist Wahnsinn, dass wir wieder im Finale stehen. Da hat keiner mit gerechnet. Wir waren in der Champions League immer da. Heute war klar, dass wir leiden müssen und Glück brauchen.

Reus wird live verfolgen, wer sich im zweiten Halbfinale der Champions League zwischen Real Madrid und Bayern München (Hinspiel 2:2) am Mittwochabend durchsetzen und der Gegner am 1. Juni in Wembley sein wird. Wir schauen uns das ganz in Ruhe an, so der 34-Jährige.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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