Das digitale Bürgerportal Heiligenhaus ist in Betrieb genommen worden
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das digitale Bürgerportal der Stadt Heiligenhaus erfolgreich in Betrieb genommen wurde. Dieses innovative Projekt ermöglicht es den Bürgern, eine Vielzahl von Dienstleistungen und Informationen online zu nutzen. Durch die Einführung des Portals wird die Stadtverwaltung ihre Dienstleistungen noch effizienter und kundenorientierter anbieten können. Die Bürger von Heiligenhaus können nun von zu Hause aus oder unterwegs elektronische Anträge stellen, Dokumente herunterladen und sich über aktuelle Ereignisse in der Stadt informieren. Wir sind stolz darauf, diese wichtige Infrastruktur für unsere Bürger bereitstellen zu können und freuen uns auf die positiven Auswirkungen, die dies für die Stadt haben wird.
Digitale Zukunft für Heiligenhaus: Neues Bürgerportal eröffnet neue Perspektiven
Die Digitalisierung vorantreiben - das ist das Ziel, das sich der Erste Beigeordnete Björn Kerkmann zu Beginn seiner Amtszeit auf die Fahne geschrieben hat. Seither wurden Etappenziele erreicht. Und jetzt ist das neue Online-Bürgerportal eine Meilenstein höchster Kategorie.
Im Vergleich zu anderen Städten, wie zum Beispiel Solingen, hat Heiligenhaus einen großen Schritt nach vorne gemacht. Rund 50 Dienstleistungen der Verwaltung sind jetzt digital abrufbar und können komplett von zu Hause aus bearbeitet werden. In Solingen ging man mit einer Dienstleistung an den Start, bemerkte Kerkmann.
Im Ganzen, so eine überschlägige Rechnung, kommt eine Verwaltung wie die Heiligenhauser auf 700 Einzeldienstleistungen, die nun Zug um Zug digital kompatibel gemacht werden.
Der Ausweis, der Chip und die ID-Kennung
Der Personalausweis ist mit einem Chip ausgestattet. Dadurch wird er, nach Angaben des Bundesinnenministeriums, auch online verwendbar. Mit dem Online-Ausweis können Nutzer sich sicher im Internet ausweisen. Sie können Behördengänge oder geschäftliche Angelegenheiten einfach elektronisch erledigen. Das spart Zeit, Kosten und Wege.
Schon vor einiger Zeit hat sich die Stadt mit einer Art Pilotprojekt an die Materie herangetastet. Mit der Einführung der elektronischen Buchungskarte für die Grünannahmestelle. Damit entfällt der Weg Richtung Bürgerbüro – und auch, wer vor dem Start zur Annahmestelle mit vollem Kofferraum verärgert feststellt, das Ticket vergessen zu haben, kann sich seither mit wenigen Klicks selber helfen.
Klar ist: Das Portal bietet mehr als die Möglichkeit, Anträge zu stellen. Es geht darum, dass die Services komplett erledigt werden können, bis hin zur elektronischen Bezahlung. Einfacher geht es wirklich nicht, betont Kerkmann.
Speziell, was die Zahlarten angeht, musste die Stadt das Rad organisatorisch nicht neu erfinden. Zumal die Heiligenhauser eng mit Digitalexperten des Landes (nextgov.IT) zusammenarbeiten. An vereinheitlichenden Vorgaben scheint kein Mangel zu herrschen.
Ziele des Bürgerportals
Zum Start sind gut vier Dutzend Dienstleistungen online verfügbar, darunter die Beantragung von Personenstandsurkunden, Meldebescheinigungen, Hundesteuer-Anträge sowie die Anmeldung von Veranstaltungen. Was man noch erledigen kann: Urkunden beim Standesamt bestellen, die Terminvergabe für Bauakteneinsicht beantragen. Fürs digitale Bezahlen stehen PayPal und Kreditkarte als Möglichkeiten bereit.
„Eine der beiden Möglichkeiten nutzt erfahrungemäß jeder von uns“, sagt Kerkmann.
Um aber überhaupt mit dem Angebot etwas anfangen zu können, muss der Nutzer einen Hauch vorarbeiten. Die Empfehlung aus dem Rathaus: Um alle Funktionen des Portals nutzen zu können, sollte sich der Nutzer bei BundID registrieren. Für registrierte Nutzer stehen zusätzliche Services wie ein digitaler Postkorb für den direkten Austausch mit der Stadtverwaltung sowie aktuelle Statusmeldungen zu laufenden Anträgen zur Verfügung.
„Dienstleistungen beschleunigen“, das erklärt Bürgermeister Michael Beck zum Ziel des gehörigen Vorab-Aufwands. Zudem tritt das Portal (www.buergerportal.heiligenhaus.de) mit seinem Angebot möglichen Befürchtungen entgegen, der Nutzer oder Antragsteller sei in der digitalen Zukunft nur noch mit dem Kollegen Computer in der Verwaltung verbunden. In der Menüführung finden sich auch Namen und Kontaktmöglichkeiten der jeweils zuständigen Rathaus-Mitarbeiter.
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