Das Reisegeschäft boomt bei Rewe. Der bekannte Lebensmittelhändler Rewe verzeichnet einen starken Anstieg im Bereich des Reisegeschäfts. Mit einer Vielzahl von attraktiven Angeboten und Paketen konnte das Unternehmen die Aufmerksamkeit vieler Reisender auf sich ziehen. Laut Unternehmenssprecherin Anna Müller profitiert Rewe von der steigenden Reiselust der Bevölkerung und setzt verstärkt auf qualitativ hochwertige Reiseangebote. Besonders die All-Inclusive-Pakete erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Kunden. Diese Entwicklung zeigt, dass Rewe nicht nur im Lebensmittelhandel erfolgreich ist, sondern auch im Reisesektor eine wichtige Rolle spielt. Die positiven Zahlen und das wachsende Interesse an den Angeboten bekräftigen die Strategie des Unternehmens, sich als vielseitiger Anbieter am Markt zu positionieren.
Rewe investiert in Lebensmittellieferdienst Flink: Finanzierungsrunde bringt frisches Kapital
Vor knapp einem Jahr hat sich der Rewe-Konzern an einer Finanzierungsrunde beteiligt, die dem Lebensmittellieferdienst Flink etwa 150 Millionen Euro frisches Geld gebracht hat. Etwa ein Drittel der Summe brachten die Kölner selbst auf, die ungefähr zwölf Prozent der Flink-Anteile halten.
Rewe erwägt Verkauf von Beteiligung an Flink: Konzernchef offen für verschiedene Optionen
Elf Monate später steht die Frage erneut im Raum: Gibt es noch mal Geld für Flink? Oder würde sich Rewe lieber von seiner Beteiligung an dem Berliner Unternehmen trennen? Konzernchef Lionel Souque ist offen für beides, wie er am Dienstag bei der Vorlage der Rewe-Zahlen für das vergangene Jahr klarmachte. „Wenn viele mitmachen, sind wir auch zu einer Finanzierung bereit“, sagte Souque.
Am intensivsten wird er dabei auf den US-amerikanischen On-Demand-Lieferservice Door Dash geschaut haben, Miteigentümer von Flink. Ohne den geht vermutlich nichts. Sicherheitshalber hält sich Souque die Option eines Verkaufs offen. Der Name des türkischen Lieferdienstes Getir ist schon mehrfach genannt worden, wenn es darum ging, wer Flink übernehmen könnte.
Der Konzern-Jahresüberschuss ist um mehr als 46 Prozent auf 736,2 Millionen Euro gestiegen, das operative Ergebnis (Ebita) auf 1,83 Milliarden Euro. Geld, das in die Digitalisierung, in Nachhaltigkeit und die Infrastruktur fließt – in diesem Jahr in gleicher Höhe wie 2023.
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