Düsseldorf: Düsseldorf legt mit der Kommunalen Wärmeplanung los
In Düsseldorf hat die Stadtverwaltung mit der Umsetzung der Kommunalen Wärmeplanung begonnen. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit der Wärmeversorgung in der Stadt zu verbessern. Durch die Kommunale Wärmeplanung sollen Maßnahmen entwickelt werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und den Ausstoß von CO2 zu verringern. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Klimaziele der Stadt zu erreichen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Stadtverwaltung arbeitet eng mit Experten und Stakeholdern zusammen, um eine nachhaltige und Zukunftsorientierte Wärmeversorgung für Düsseldorf zu gewährleisten.
Düsseldorf setzt Zeichen für Klimaneutralität: Start der Kommunalen Wärmeplanung
Der Ausstieg aus der fossilen Energie bei der Wärmeversorgung soll Deutschland ein gutes Stück näher an das Erreichen der Klimaneutralität bringen – das gilt auch für Düsseldorf. Bis zum 30. Juni 2026 sind deshalb deutsche Großstädte verpflichtet, eine Kommunale Wärmeplanung vorzulegen. Dafür ist in Düsseldorf jetzt der Startschuss gefallen. Nach aktuellem Stand rechnet die Stadt mit einer Fertigstellung der Planung bis Ende 2025 – und damit früher als verlangt.
Der Umstieg auf regenerative Wärmegewinnung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität, die Düsseldorf 2035 erreichen möchte. Umweltdezernent Jochen Kral erklärt: „In Düsseldorf gibt es alleine rund 72.000 Wohngebäude, für deren Modernisierung die Kommunale Wärmeplanung die Orientierung bilden wird.“
Düsseldorf führend im Klimaschutz: Früher Start der Wärmeplanung geplant
Die Kommunale Wärmeplanung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Bis zur Klimaneutralität 2045 soll sukzessive auf Erneuerbare Energien umgestellt werden. Dafür soll die Wärmeplanung einen Leitfaden geben und die lokal optimale Wärmeversorgung herausfinden.
Um die Wärmewende gemeinsam zu schaffen, sollen Energieversorger, Netzbetreiber, die Wohnungswirtschaft, das Handwerk, aber auch Bürger eng zusammenarbeiten. Insbesondere für das Handwerk bedeutet das bessere Planungssicherheit, wie Georg Berghausen, Geschäftsführer der IHK Düsseldorf, betont. Man begrüße dabei den frühzeitigen Schulterschluss mit der Wirtschaft.
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