Dennis Bautze hat den Titel des Grenadierchampions 2024/25 in Neuss gewonnen und sich damit als Sieger in einem spannenden Wettbewerb durchgesetzt. Seine herausragenden Leistungen und sein Können haben ihn an die Spitze des Wettbewerbs geführt, wodurch er diesen ehrenvollen Titel errungen hat. Das Event fand in Neuss statt und zog viele Zuschauer an, die gespannt auf den Ausgang des Wettkampfes waren. Dennis Bautze's Sieg wird sicherlich in die Geschichte des Grenadierchampions eingehen und seinen Namen als talentierten und erfolgreichen Sportler festigen.
Dennis Bautze überrascht und gewinnt Grenadierchampion-Titel in Neuss mit Kleinkaliber-Gewehr
Zum ersten Mal in seinem Leben hatte Dennis Bautze am Samstag ein Kleinkaliber-Gewehr in der Hand. Aber als es der 40-Jährige auf dem Stand der Scheibenschützen wieder ablegte, standen 45 (von 50 möglichen Ringen) für ihn zu Buche. Damit wurde der Schütze vom Zug „Et jeht net ohne“ zur eigenen Überraschung Grenadiersieger in Neuss. Das Nachsehen hatte Alexander Berresheim (44 Ringe) vom Zug „Nix als Trabbel“, den die Korpsspitze schon zum Fotoshooting bitten wollte – bevor dann doch noch Bautze antrat.
Als einer der letzten Schützen sei er „ganz locker reingegangen“, sagt Bautze und habe sich „sehr angestrengt“. Mit seinem Coup gab Bautze seiner Zuggemeinschaft zum zweiten Mal einen Grund zum Jubeln, denn Eilin Jana von Gierke, eines der Rösken im Zug, entschied das Damenschießen für sich. In dieser Konkurrenz fiel das Ergebnis viel deutlich aus, denn von Gierke kam auf 49 Ringe, die Zweitplatzierte Charly Neukirchen auf 43.
Grenadiersieger Bautze triumphiert unerwartet in Neuss
Junggrenadiersieger wurde Raphael Stieger vom Fahnenzug 1920. Bester Schütze der Altersklasse wurde Michael Gilles (Halt fass an Nüss), das Schießen der Feldwebel gewann Wolfgang Hoffschneider (Santa Lucia), und mit dem Luftgewehr war Matthias Gingter (Fahnenzug 1920) bester Mann des Tages. Der Zug „Halt fass an Nüss“ entschied die Mannschaftswertung mit dem Kleinkalibergewehr für sich und war auch mit dem Luftgewehr nicht zu schlagen.
Der neue Korpssieger wurde in Neuss geboren, wuchs in Holzheim auf und lebt heute in Korschenbroich. Seine Schützenkarriere begann Bautze, der seit fünf Jahren beruflich selbstständig ist und zum Beispiel Terrarien für zoologische Gärten baut, bei den Edelknaben in Lüttenglehn. Später schloss er sich dem Hubertus-Fanfarenkorps Holzheim an und wechselte, als dieses sich auflöste, zu den Neusser Grenadieren. Im Zug „Et jeht net ohne“, in den ihn sein Bruder vor drei Jahren holte, wird kommende Woche der Zugkönig ermittelt. Bautze rechnet sich jetzt echte Chancen aus.
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