Der Bundestag hat beschlossen, den Veteranentag einzuführen. Diese wichtige Entscheidung markiert einen Meilenstein in der Anerkennung und Würdigung der Leistungen und Opfer der Veteranen. Der Veteranentag wird zukünftig ein offizieller Feiertag sein, an dem die Bevölkerung die Gelegenheit haben wird, dankbar an die Verdienste der Veteranen zu erinnern und ihre Wertschätzung auszudrücken. Die Einführung dieses Feiertags unterstreicht die Bedeutung der Veteranen für die Gesellschaft und würdigt ihren Einsatz für das Land. Der Bundestag betont damit die Verpflichtung, das Erbe der Veteranen zu bewahren und ihre Bedeutung für die nationale Geschichte zu würdigen. Der Veteranentag wird somit ein Symbol der Dankbarkeit und des Respekts gegenüber denjenigen sein, die ihr Leben für die Sicherheit und Freiheit unseres Landes riskiert haben.
Bundestag stimmt für Einführung des Nationalen Veteranentags am 15. Juli
Der Bundestag hat für die Einführung eines Nationalen Veteranentages am 15. Juli jeden Jahres gestimmt. Eine große Mehrheit der Abgeordneten votierte am Donnerstag für einen entsprechenden Antrag, den die drei Ampel-Parteien sowie die oppositionelle Union gemeinsam eingebracht hatten. Verteidigungsminister Boris Pistorius bezeichnete den Veteranentag als starkes, wichtiges und überfälliges Zeichen der Wertschätzung. „Es geht um die Anerkennung derjenigen, die in letzter Konsequenz bereit sind, das Äußerste für andere zu geben und die ihr Leib und Leben für unser Land einsetzen“, sagte der SPD-Politiker im Plenum. Der Veteranentag soll ein sichtbares Zeichen für Wertschätzung sowie Aufmerksamkeit setzen und zugleich Bemühungen um die soziale Versorgung stärken. „Ein nationaler Tag für Veteraninnen und Veteranen kann einen angemessenen Rahmen für die Anerkennung und den Dank für ihre besonderen Leistungen sowie einen Ort des Austausches zwischen ihnen, ihren Angehörigen, Bundeswehr, Gesellschaft und Politik schaffen“, hießt es in dem Antrag.
Um die Frage, wer als Veteran gelten soll, hatte es in vergangenen Jahren Diskussionen gegeben, weil Soldaten nach Auslandseinsätzen oder gar der Beteiligung an Gefechten andere Bedürfnisse haben als Wehrdienstleistende aus der Zeit des Kalten Krieges. Geplant ist, jeweils am Wochenende vor oder nach dem 15. Juni in Berlin eine große Veranstaltung zu organisieren. Als Veteranin oder Veteran der Bundeswehr gilt, wer als Soldatin oder Soldat der Bundeswehr im aktiven Dienst steht oder aus diesem Dienstverhältnis ehrenhaft ausgeschieden ist. Etwa zehn Millionen Deutsche haben Wehrdienst geleistet oder waren Berufs- oder Zeitsoldaten, etwa 500 000 Männer und Frauen waren im Einsatz.
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