Der Hurrikan Helene fordert mehr als 180 Todesopfer
Ein schockierendes Unglück hat sich in der letzten Woche ereignet. Der Hurrikan Helene, ein starkes tropisches Sturmsystem, hat auf seinem Weg durch die Karibik und den Südosten der Vereinigten Staaten mehr als 180 Menschenleben gefordert. Die Zahlen sind erschütternd und die Bilder aus den betroffenen Regionen zeigen verwüstete Städte und Dörfer. Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren, doch die Auswirkungen des Hurrikans werden noch lange zu spüren sein. In diesem Artikel werden wir über die Ursachen und Folgen des Hurrikans berichten und einen Blick auf die Hilfsaktionen werfen, die in Gang gesetzt wurden, um den Betroffenen zu helfen.
US-Präsident Biden schickt Truppen nach Südosten der USA
US-Präsident Joe Biden schickt nach Sturm „Helene“ bis zu 1.000 Soldaten ins Katastrophengebiet. Sie sollen bei der Lieferung von Lebensmitteln, Wasser und anderen wichtigen Gütern in der betroffenen Region helfen, teilte das Weiße Haus mit.
Der Hurrikan Helene fordert mehr als 180 Todesopfer in den USA
Nach einer Zählung des US-Senders CNN sind mindestens 180 Menschen ums Leben gekommen. Auch am Mittwochmittag (Ortszeit) waren im Katastrophengebiet im Südosten der USA noch mehr als eine Million Haushalte ohne Strom.
Hurrikan Helene: US-Präsident Biden und Vizepräsidentin Harris besuchen Katastrophengebiete
US-Präsident Biden ist auf dem Weg nach North Carolina und South Carolina, um sich ein Bild in besonders betroffenen Gebieten zu machen. Seine Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, plant einen Besuch in Georgia.
Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterließ in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen.
Die Soldaten seien im US-Bundesstaat North Carolina stationiert.
Der Gouverneur des benachbarten Bundesstaats Georgia, Brian Kemp, setzte am Dienstag per Exekutivorder vorübergehend die Benzinsteuer aus. Dies soll die Gemeinden entlasten, die aktuell vollständig auf Treibstoff angewiesen seien, um ihre Wohnhäuser und nötige Gerätschaften mit Strom zu versorgen, schrieb Kemp im Kurznachrichtendienst X.
Mehr als 2,5 Millionen Haushalte waren in der Nacht zum Sonntag noch immer ohne Strom, wie Daten der Seite Poweroutage.us zeigten.
Die Region um die isolierte Gebirgsstadt Asheville sollte per Luftbrücke mit Hilfsgütern versorgt werden. Die Bezirksmanagerin von Buncombe County, Avril Pinder, versprach, bis zum heutigen Montag würden Lebensmittel und Trinkwasser in die für ihr Kunst- und Kulturangebot sowie Naturattraktionen bekannte Stadt gebracht.
Die Behebung der Schäden und der Wiederaufbau werden lange dauern.
US-Präsident Joe Biden versprach Hilfe: „Der Wiederaufbau wird lange dauern, aber Sie können sicher sein, dass meine Regierung bei jedem Schritt an Ihrer Seite sein wird“, heißt in einer Erklärung Bidens, die das Weiße Haus veröffentlichte.
Noch aber liege der Fokus auf lebensrettenden Maßnahmen. US-Präsident Joe Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigten Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Präsidentschaftswahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.
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