Deutsche im Fluss: Überlebensaussichten nach Sprung in die Maas sind sehr gering

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Deutsche im Fluss: Überlebensaussichten nach Sprung in die Maas sind sehr gering

In einem dramatischen Einsatz sind am gestrigen Abend mehrere Rettungsteams im Einsatz gewesen, um einen Mann zu suchen, der in die Maas gesprungen war. Der 32-jährige Deutsche befand sich in einer lebensgefährlichen Situation, nachdem er sich in den Fluss geworfen hatte. Die Rettungskräfte hatten große Mühe, den Mann zu finden, da die Sicht in dem trüben Wasser sehr eingeschränkt war.

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Deutsche im Fluss: Überlebensaussichten nach Sprung in die Maas sind sehr gering

Die Suche nach den zwei vermissten Deutschen, die am Sonntagmorgen bei Venlo in die Maas gesprungen sind, wird fortgesetzt. Die niederländische Polizei hat allerdings wenig Hoffnung, dass die beiden jungen Männer noch lebend gefunden werden.

„Wir vermuten, dass die Männer tot sind. Denn nach den starken Regenfällen ist der Wasserstand in der Maas sehr hoch“, so eine Sprecherin der Polizei in Limburg auf Anfrage der Redaktion. Die Strömung in dem Fluss sei derzeit unvorstellbar groß, da seien die Überlebenschancen für die Vermissten sehr gering.

Tragischer Vorfall in Venlo

Tragischer Vorfall in Venlo

Der tragische Vorfall hatte sich am Sonntag gegen 6.45 Uhr in der Nähe des Hafens in Venlo ereignet. Eine Gruppe von Freunden war dort unterwegs gewesen, als einem von ihnen sein Handy ins Wasser fiel. Ohne zu zögern, sprang er in die eiskalte und stark strömende Maas, um das Smartphone aus den Fluten zu holen. Kurz darauf sprang ein weiterer Freund etwa 30 Meter weiter in den Fluss, um seinem Kumpel zu helfen. Schließlich sprang noch ein dritter Mann in die Maas.

Passanten, die den Vorfall beobachtet hatten, alarmierten sofort die Polizei. Die Rettungskräfte, darunter mehrere Boote, ein Hubschrauber und ein spezialisiertes Team mit Sonarausrüstung, starteten sofort eine umfangreiche Suchaktion.

Suchaktion wird fortgesetzt

Suchaktion wird fortgesetzt

Die Suche wurde den ganzen Sonntag fortgesetzt, wobei ein Sonarboot der Polizei eine Schlüsselrolle spielte. Gegen 10 Uhr traf ein spezialisiertes Team ein, das die Maas systematisch von der Hafenregion im Zentrum Venlos bis zur A67-Brücke bei Velden (nahe Straelen) durchsuchte. Bislang vergeblich.

Die Suche musste Sonntagabend gegen 19.30 Uhr aufgrund der Dunkelheit und der schwierigen Bedingungen unterbrochen werden. Montag setzte die Polizei die Suche fort. Dazu sei noch ein Spezialboot aus der Gemeinde Urk angefordert worden, so die Polizeisprecherin.

Das Team von Polizei und Feuerwehr, unterstützt von Spezialisten in Dreggen, hat die Suche am Montagnachmittag um 16 Uhr abgebrochen. Am Dienstag soll über die Fortsetzung der Suche entschieden werden, teilte die Polizei am Montag mit. „Morgen werden wir noch einmal darüber nachdenken, wie es mit der Suche weitergeht“, heißt es dort.

Polizei appelliert an die Öffentlichkeit

Die tragischen Ereignisse in Venlo haben die Gemeinde erschüttert. Die ruft zu Achtsamkeit und Vorsicht an Gewässern auf. Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, bei ähnlichen Vorfällen sofort die Rettungskräfte zu informieren und sich nicht selbst in Gefahr zu begeben.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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