Deutschland vorbereitet auf Hitze?
In Deutschland steigen die Temperaturen und die Frage, ob das Land vorbereitet auf die Hitze ist, wird immer präsenter. Die Hitzewellen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es notwendig ist, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung vor den Auswirkungen extremer Hitze zu schützen. Hitzeplan, kühlende Maßnahmen und Gesundheitswarnungen sind einige der Schlüsselbegriffe, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden.
Die Hitzeperiode stellt nicht nur eine Belastung für den menschlichen Körper dar, sondern auch für die Infrastruktur und die Landwirtschaft. Es ist daher von großer Bedeutung, dass Deutschland sich auf die zunehmende Hitze vorbereitet und entsprechende Vorkehrungen trifft, um die Auswirkungen zu minimieren.
Deutschland bereitet sich auf Hitzewellen vor: Rekordhitze und steigende Gesundheitsrisiken
2023 war das heißeste Jahr in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - es löste 2022 als Rekordhalter ab. Experten halten es für möglich, dass 2024 den Rekord wieder brechen wird. Seit Jahren werden immer wieder Hitzerekorde gebrochen. Viele Menschen leiden darunter, dehydrieren, bekommen Kreislaufprobleme, Schlafstörungen oder Hitzeschläge. Sport machen wird häufig zur Qual. Zudem kann die Hitze auch tödlich enden: Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) gab es im Sommer 2023 rund 3200 hitzebedingte Sterbefälle. Die Politik geriet in Handlungsdruck.
Klimawandel in Deutschland: Experten warnen vor erneutem Hitzerekord
Letzte zehn Jahre waren heißesten seit Aufzeichnungsbeginn. 48,8 Grad: Europa hat neuen wissenschaftlich bestätigten Temperaturrekord. Hitze insbesondere im Alter eine große Gefahr. Nun steht der nächste Sommer vor der Tür - und birgt für viele Menschen Gefahren. Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge sind insbesondere Menschen ab 65 Jahren von der Hitze betroffen. Rotes Kreuz warnt vor Auswirkungen extremer Hitze. Es braucht Sofortmaßnahmen, um gefährdete Gruppen zu schützen.
Maßnahmen gegen Hitze: Wie deutsche Städte sich auf extreme Temperaturen vorbereiten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte im vergangenen Juni an, mehrere Maßnahmen gegen Hitzegefahren einführen zu wollen. In vielen Städten gibt es Informationskampagnen per Webseite, Flyer oder Social-Media. Stuttgart hat einen gekühlten Hitzebus. Viele Landeshauptstädte setzen auf Trinkwasserbrunnen und andere Maßnahmen zum Hitzeschutz. Trotz allem dauert die Umsetzung der Hitzeaktionspläne in vielen Städten noch an.
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