Die Bausteinbrücke zur Radevormwalder Stadtbibliothek

Die Bausteinbrücke zur Radevormwalder Stadtbibliothek

Die Bausteinbrücke zur Radevormwalder Stadtbibliothek ist ein wegweisendes Projekt, das die Verbindung zwischen der Stadt und ihrer kulturellen Institution stärken wird. Durch die innovative Brückenkonstruktion wird nicht nur eine physische Verbindung geschaffen, sondern auch symbolisch die Bedeutung des Wissens und der Bildung hervorgehoben. Die moderne Architektur der Brücke fügt sich harmonisch in das Stadtbild ein und wird bereits von den Bewohnern mit großer Begeisterung aufgenommen. Mit diesem Zukunftsprojekt setzt die Stadt Radevormwald ein starkes Zeichen für die Förderung des kulturellen Lebens und der Bildung ihrer Bürger. Die Bausteinbrücke wird zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs, der die Gemeinschaft stärkt und das kulturelle Angebot der Stadt bereichert.

Bibliothekarin baut Brücke zwischen Büchern und Spielen mit Bauklötzen

Es war nicht das erste Mal, dass Bibliothekarin Sandra Oetelshoven die Kisten voller alter Bausteine ihres Sohnes herausholte und für die Familien inmitten von Kinderbüchern in der Kinder- und Jugendabteilung der Bücherei bereitstellte. „Den Duplo- und Legotag bieten wir immer mal wieder in den Ferien an“, sagte sie. Denn damit wolle sie zum einen die Kinder von Computer und Fernseher weglocken. Zum anderen versuche sie damit, buchstäblich eine Brücke zu bauen, um Familien und Kinder schon früh an und in die Bücherei zu führen, damit sie vor Ort dann das gesamte Angebot und die Vielfalt der Bibliothek entdecken. „Bücherei, das sind schließlich nicht nur Bücher“, sagte Oetelshoven und lächelte. „Wir haben auch ganz viele Spiele und Tonies.“

Familien entdecken die Vielfalt der Stadtbibliothek durch Spieltage

Am Freitagmorgen waren einige spielfreudige Kindern mit ihren Eltern in die Bücherei gekommen. Die Kleinsten steckten konzentriert die großen bunten Duplo-Steine zusammen, die etwas Älteren bauten sich mit den kleineren Lego-Steinen Autos und Türme zusammen. Unter den Besuchern tummelten sich auch Sabine und Uwe Königsbüscher, die mit Enkelsohn Luan (3) auf dem Teppichboden sitzend, spielten. „Wir waren in der Stadt unterwegs, haben draußen zufällig den Aufsteller entdeckt und sind spontan reingekommen“, berichtete Oma Sabine Königsbüscher freudig, während Opa und Enkel an einen kleinen Flitzer Achsen und Räder steckten.

„Ich finde es großartig, dass durch solche Aktionen die Bücherei für die Kinder schmackhafter gemacht wird und so auch den Kontakt zu den Büchern finden“, meinte Sabine Königsbüscher, die damit den Gedanken von Oeteshoven aufgegriffen und verstanden hatte. „Ich werde nun häufiger auf den Aushang schauen.“