Die BEW überprüft die Wasserleitungen in Wermelskirchen.

Die BEW überprüft die Wasserleitungen in Wermelskirchen. Die Bergische Energie- und Wasser-Gesellschaft (BEW) hat angekündigt, die Wasserleitungen in Wermelskirchen auf ihre Sicherheit und Qualität zu überprüfen. Diese Maßnahme ist Teil eines breiteren Programms zur Gewährleistung der Trinkwasserqualität in der Region. Laut BEW-Sprecherin Anna Müller werden Proben aus verschiedenen Haushalten genommen und in Labors analysiert, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser den gesetzlichen Standards entspricht. Die Ergebnisse der Überprüfung werden in den kommenden Wochen erwartet und sollen der Bevölkerung Sicherheit und Transparenz bieten. Die BEW betont die Wichtigkeit regelmäßiger Kontrollen, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen.

BEW sucht nach Wasserlecks in Wermelskirchen

Ab dem kommenden Montag (8. April) sind die „Wasserlecksucher“ der Bergische Energie- und Wasser GmbH (BEW) im Stadtgebiet von Wermelskirchen unterwegs, um Lecks im Trinkwasserrohrnetz ausfindig zu machen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei Wochen. Die Überprüfung der Wasserleitungen findet in der Nacht mittels Zuflussmessungen statt, weil zu dieser Zeit in der Regel der Wasserverbrauch nahe null ist. Durch Zuflussmessungen und oberirdische Begehungen der Leitungen mit einem sogenannten „Aquaphone“, mit dem Wassergeräusche in den Leitungen zu messen sind, können Leckagen erkannt werden. „Die Monteure haben ihren Dienstausweis dabei“, betont die BEW.

BEW überprüft Wasserleitungen in Wermelskirchen zur Minimierung von Wasserverlusten

„Trinkwasser ist ein unverzichtbares Lebensmittel. Gerade auch mit Blick auf den Klimawandel müssen wir sorgsam mit dem Gut Wasser umgehen. Als Wasserversorgungsunternehmen sind wir bestrebt, nicht nur qualitativ hochwertiges Trinkwasser bereitzustellen, sondern auch die Wassernetze in einem guten Zustand zu halten. Durch die konsequenten und regelmäßigen Überprüfungen sollen die Wasserverluste minimiert werden“, betont Christoph Czersinsky, Abteilungsleiter Netzbau und -betrieb.

Im Wasserverteilungsnetz kann es demnach aus unterschiedlichen Gründen immer wieder zu Leckagen kommen

Größere Verluste sind im Wasserrohrnetz messbar bzw. auch sichtbar, wenn das Wasser an der Oberfläche austritt, und können schnell behoben werden. Kleinere Wasserverluste bleiben dagegen oft unbemerkt, sodass im Zeitraum zwischen Entstehung und Beseitigung des Schadens auch größere Mengen Wasser verloren gehen, was durch das Aufspüren der Undichtigkeiten verhindert werden soll.

Info/Kontakt

Das gesamte Trinkwassernetz der BEW ist 708 Kilometer lang und im vergangenen Jahr wurden 3,1 Millionen Kubikmeter Trinkwasser durchgeleitet. Die Wermelskirchener werden über 243 Kilometer Trinkwasserleitungen versorgt. Für Rückfragen von Seiten der Bürger steht die BEW unter ☏ 02267 / 686-810 zur Verfügung.