Die Feuerwehr Wegberg hat eine neue moderne Drehleiter. Diese wichtige Neuanschaffung ermöglicht es der Feuerwehr, noch effizienter und schneller bei Notfällen reagieren zu können. Die Drehleiter ist mit modernster Technologie ausgestattet und bietet den Einsatzkräften verbesserte Sicherheit und Flexibilität. Durch die Anschaffung dieser innovativen Ausrüstung wird die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Wegberg weiter gestärkt. Die neue Drehleiter ist ein bedeutender Fortschritt im Bereich der Feuerwehrtechnik und unterstreicht das Engagement der Feuerwehr für die Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Mit dieser Investition zeigt die Feuerwehr Wegberg, dass sie stets auf dem neuesten Stand der Technik ist und bereit ist, jederzeit professionelle Hilfe zu leisten.
Wegberger Feuerwehr erhält neue Drehleiter für 774.000 Euro - Jetzt noch effektiver!
Die Feuerwehr in Wegberg hat ein Update bekommen: Die Stadt hat eine neue Drehleiter gekauft – und zwar für 774.000 Euro. Das neue Rettungsgerät ersetzt den zwei Jahrzehnte alten Vorgänger, der so langsam in die Jahre gekommen war und eine umfangreiche Prüfung gebraucht hätte, die entsprechend teuer geworden wäre. Stationiert ist die neue Drehleiter mit dem Rufnamen „WGB 11 DLK 23“ derzeit noch in der „alten“ Feuerwache, wird aber bereits in Kürze gemeinsam mit den Wehrleuten in das neue Gebäude umziehen.
Modernes Rettungsgerät für Wegberger Feuerwehr: Neue Drehleiter bietet zahlreiche Vorteile
Etwas mussten sich die Einsatzkräfte zwar noch gedulden, denn bevor das neue Hightech-Rettungsgerät in Betrieb genommen werden durfte, galt es, entsprechende Schulungen zu absolvieren. „Das neue Fahrzeug bietet jede Menge Vorteile, aber auch mehr Technik als sein Vorgänger“, fasst Brandamtmann Ralf Jacobs zusammen, der Leiter der hauptamtlichen Kräfte der Wegberger Feuerwehr ist und zugleich stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Mühlenstadt. „Mein Steckenpferd ist die technische Ausbildung und zudem bin ich für die technischen Dinge zuständig“, sagt er.
Die neue Drehleiter ist ein hochmodernes Gerät: Sie verfügt über einen kompakten Aktionsradius, und das absenkbare Gelenk erlaubt den Rettern selbst bei engsten Verhältnissen den Zugang zu Einsatzorten, die bisher schlecht oder gar unerreichbar waren. Bedeutsam ist das nicht zuletzt wegen der stetig dichter werdenden Bebauung in Innenstädten.
Die neue Drehleiter verfügt auch über einen Korb, der mit bis zu 500 Kilo belastet werden kann. Das heißt: Es können demnächst fünf statt nur drei Menschen im Korb der Leiter Platz finden – oder eben entsprechend schwere Patienten transportiert werden, wie Ralf Jacobs ergänzt. Eine weitere Neuerung betrifft den Korb: Er ermöglicht einen Einstieg nicht nur wie bisher von einer, sondern von allen vier Seiten.
Die neue Drehleiter soll eine automatische Brandbekämpfung über einen längeren Zeitraum ermöglichen. Zahlreiche fest verbaute LED-Scheinwerfer sollen die Sicht in der Dunkelheit deutlich verbessern. Darüber hinaus gibt es sieben funktionsüberwachende Kameras am Fahrzeug.
„Wir sind froh, dass die Drehleiter bereits 2022 bestellt wurde, denn inzwischen wäre sie noch teurer“, sagt Ralf Jacobs. „Uns liegt der Schutz der Bürgerinnen und Bürger am Herzen, deshalb ist uns sehr daran gelegen, das Optimum herauszuholen.“ Neun hauptamtliche, sieben feuerwehrtechnische Beamte und zwei feuerwehrtechnische Angestellte haben derzeit die Befugnis, als Drehleitermaschinisten den Neuzugang zu bedienen, ebenso wie zwölf ehrenamtliche aus der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug I.
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