Die Offene Gartenpforte in Jüchen findet wieder statt. Die beliebte Veranstaltung, die es den Besuchern ermöglicht, private Gärten zu erkunden, kehrt in diesem Jahr zurück. Nach einer Pause im letzten Jahr aufgrund der Pandemie, öffnen Gartenbesitzer in Jüchen erneut ihre Türen und laden Interessierte ein, ihre grünen Oasen zu entdecken. Die Offene Gartenpforte bietet eine einzigartige Gelegenheit, Inspiration für die eigene Gartengestaltung zu sammeln und die Vielfalt der Pflanzenwelt zu bewundern. Ob Blumenbeete, Teiche oder Gemüsegärten - die teilnehmenden Gärten versprechen eine Vielzahl an Eindrücken und Ideen. Die Veranstaltung findet am Wochenende statt und lädt Naturliebhaber dazu ein, einen Tag inmitten idyllischer Grünflächen zu verbringen.
Die „Offene Gartenpforte“ in Jüchen öffnet wieder ihre Tore für Gartenfreunde
Gartenfreunde aufgepasst: Bald startet wieder die „Offene Gartenpforte“, in deren Rahmen rund 90 private Gärten im nördlichen Rheinland ihre Tore öffnen. Das bislang von der Stiftung Schloss Dyck koordinierte Projekte wurde jetzt – nach 20 Jahren – an den gemeinnützigen Verein „Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas“ übergeben.
Jahre nach dem Start: „Offene Gartenpforte“ in Jüchen findet erneut statt
Früher als grenzüberschreitendes Projekt im Rahmen der „Euroga 2002 plus“ entstanden, ist die „Straße der Gartenkunst“ heute ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Neben ihr war auch die „Offene Gartenpforte“ zuvor ein internes Projekt der Euroga. Als diese endete, wollte man allerdings nicht ganz aufhören.
Termine
In diesem Jahr gibt es vier Termine für die „Offene Gartenpforte“: 4. und 5. Mai, 8. und 9. Juni, 13. und 14. Juni sowie 21. und 22. September. Insgesamt werden die Türen zu 87 privaten Gärten im nördlichen Rheinland geöffnet.
Teilnehmer
Im Rhein-Kreis Neuss beteiligen sich acht Akteure an der „Offenen Gartenpforte“. Über Teilnehmer und Öffnungszeiten wird unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de informiert.
Die Bedeutung des Projekts
„Wir wollten, dass es weitergeführt wird, weil das Thema der Vernetzung und die Präsentation von privaten Gärten und Parks wichtig ist“, sagt Michael Frinke, Vorsitzender des Vereins „Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas“.
Die Idee der „Offenen Gartenpforte“
Ursprünglich hatte die Idee der „Offenen Gartenpforte“ ihre Wurzeln in England. Dort wurde 1972 der „National Gardens Scheme Charitable Trust“ ins Leben gerufen, um zu Ehren von Königin Alexandra private Gärten für wohltätige Zwecke zu öffnen.
Die Zusammenarbeit und Finanzierung
Aufgrund eines personellen Wechsels sei die Stiftung dieses Jahr jedoch auf die Idee gekommen, gemeinsam mit dem Verein „Straße der Gartenkunst“ an dem Projekt zu arbeiten, da die Verbindung zwischen beiden traditionell ohnehin sehr eng sei, so Jens Spanjer, Vorsitzender der Stiftung Schloss Dyck.
Zukunftsausblick
Frinke will das Projekt „Offene Gartenpforte“ vor allem dahingehend unterstützen, dass die Zahl der sich präsentierenden kleinen Gärten wieder steigt. „Wir wollen wieder ein ganz großes Gebiet haben, das wir als Verein präsentieren können“, sagt Frinke.
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