Die Situation in dem russischen Hochwassergebiet verschlechtert sich weiterhin. Die jüngsten Berichte zeigen, dass die Lage in den betroffenen Gebieten immer kritischer wird. Die steigenden Wasserstände haben bereits zu erheblichen Schäden geführt und die Evakuierungsmaßnahmen wurden verstärkt. Die Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, vorsichtig zu sein und den Anweisungen der Rettungskräfte Folge zu leisten. Die Notlage erfordert eine koordinierte und schnelle Reaktion, um das Ausmaß der Zerstörung zu minimieren. Die Solidarität der Gemeinschaft ist in diesen schwierigen Zeiten von entscheidender Bedeutung, um den Betroffenen zu helfen und die Katastrophe zu bewältigen.
Schwere Flutkatastrophe in Russland und Kasachstan: Behörden warnen vor weiteren Verschlechterungen
Die Lage im russischen Hochwassergebiet verschlechtert sich nach Behördenangaben weiter. Insgesamt seien aktuell bis zum 15 600 Wohnhäuser und rund 28 000 bewohnte Grundstücke überflutet, wie die Behörden am Montag mitteilten.
Als besonders gefährlich gilt die Situation für die Menschen im Gebiet Kurgan, wo das Hochwasser des Flusses Tobol im Südwesten Sibiriens innerhalb von 24 Stunden um anderthalb auf rund 6,50 Meter anstieg. Betroffen waren auch die Region Orenburg durch Rekordwasserstände im Fluss Ural, aus dem vom gleichnamigen Gebirge Massen der schmelzenden Eis- und Schneemengen abfließen.
Hunderttausende in Gefahr: Russische Hochwassersituation verschärft sich dramatisch
Das ungewöhnlich starke Frühjahrshochwasser hat bereits viel Infrastruktur, darunter Straßen und Brücken, zerstört. Die Schäden werden von Behörden allein im Gebiet Orenburg mit der gleichnamigen Gebietshauptstadt und der Großstadt Orsk aktuell auf mehr als 40 Milliarden Rubel (400 Millionen Euro) geschätzt, dürften aber deutlich höher liegen.
Viele Russen beklagen, dass die Behörden zu spät gewarnt hätten vor der Gefahr und auch Hilfe nur unzureichend und schleppend komme. Betroffen sind laut Behörden 193 Ortschaften in 33 Regionen Russlands, darunter die Gebiete Samara und Omsk.
Die Situation sei sehr schwierig und entwickle sich weiter negativ, teilte Schumkow bei Telegram mit. Polizisten würden gemeinsam mit Sportfreunden aus Vereinen Patrouillen organisieren, um Plünderungen zu verhindern.
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