Dormagen: Bauern ernten trotz Aprilwinter die ersten Erdbeeren.

Dormagen: Bauern ernten trotz Aprilwinter die ersten Erdbeeren.

Inmitten des Aprilwinters haben Bauern in Dormagen gegen alle Widrigkeiten die ersten Erdbeeren geerntet. Trotz der ungewöhnlich niedrigen Temperaturen und des unbeständigen Wetters konnten die Landwirte dank ihrer harten Arbeit eine erfolgreiche Ernte einfahren. Dieses ungewöhnliche Ereignis zeigt die Widerstandsfähigkeit und Durchhaltevermögen der Landwirte in der Region. Die frühe Ernte der Erdbeeren trotz des unerwarteten Wintereinbruchs ist ein Beweis für die Flexibilität und Entschlossenheit der Bauern, die sich den Herausforderungen der Natur stellen. Die Bevölkerung kann sich somit auf eine frühe und köstliche Erdbeersaison freuen, die dank des Engagements der Bauern trotz des unvorhersehbaren Wetters ermöglicht wird.

Dormagen: Bauern kämpfen mit Aprilwetter - Erdbeerernte von Kälte und Regen betroffen

Ein paar Tage lang bleibt die kalte Luft noch bei uns, die den Dormagenern den Aprilwinter beschert. Zum Wochenende soll aber Schluss sein und das spätwinterliche Wetter neigt sich dem Ende zu. Zurzeit sind es nicht nur die kalten Temperaturen, die die Bauern umtreibt, sondern auch der viele Regen. „Wir können gar nicht so arbeiten, wie wir müssten“, sagt Anne Wißdorf vom Stürzelberger Bahleshof. „Eigentlich müssten die Kartoffeln in die Erde, aber da ist derzeit nicht dran zu denken.“ Ihr geht es da nicht anders, als den anderen Landwirten. Mit schwerem Gerät kann zurzeit niemand aufs Feld, er würde einsinken. Die kalten Temperaturen, nicht nur nachts, sondern auch tagsüber, am Montag noch herrschten nur sechs Grad über Tag, sorgen derzeit bei manchen für eine schwache Ernte bei den Erdbeeren, je nachdem wie sie kultiviert werden.

Die Bauern in Dormagen stehen vor großen Herausforderungen, denn das unbeständige Aprilwetter macht ihnen schwer zu schaffen. Neben den niedrigen Temperaturen und dem anhaltenden Regen können sie ihre Felder kaum bestellen. Anne Wißdorf vom Stürzelberger Bahleshof beklagt die schwierigen Bedingungen: „Die aktuellen Witterungsverhältnisse erschweren unsere Arbeit erheblich. Die Kartoffeln müssten längst gesetzt sein, aber unter diesen Umständen ist das unmöglich.“ Die Böden sind aufgrund der Nässe zu durchtränkt, um schwere Maschinen einzusetzen, was die landwirtschaftlichen Arbeiten zusätzlich behindert.

Die Temperaturen, die selbst tagsüber kaum über sechs Grad steigen, haben bereits Auswirkungen auf die Ernte, insbesondere bei den Erdbeeren. Die Landwirte beobachten besorgt, wie sich die Erträge aufgrund des ungewöhnlichen Wetters verringern. Die Kälte und der Regen machen es schwierig, die Früchte optimal zu kultivieren und zu pflegen, was zu Einbußen in der Ernte führt. Trotz dieser Herausforderungen hoffen die Bauern in Dormagen auf eine rasche Wetterbesserung, damit sie ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten wie gewohnt fortsetzen können.