Dormagen verpasst Anfangsphase in Minden komplett

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Dormagen verpasst Anfangsphase in Minden komplett

Die Rugby-Union-Mannschaft von Dormagen hat in der ersten Phase des Wettkampfes in Minden eine enttäuschende Leistung gezeigt. Trotz hoher Erwartungen konnten die Spieler aus Dormagen nicht an ihre vorherigen Erfolge anknüpfen und verpassten die Anfangsphase des Wettkampfes komplett. Die Vorrunde endete mit einer bitteren Niederlage für das Team aus Dormagen. Die Spieler müssen sich nun auf die nächste Runde vorbereiten und ihre Taktik überdenken, um wieder ins Spiel zurückzukommen. Die Frage bleibt, ob die Mannschaft aus Dormagen in der Lage sein wird, ihre Form wiederzufinden und in den nächsten Spielen erfolgreich zu sein.

Verpasste Anfangsphase kostet Dormagen Niederlage in Minden

Der TSV-Trainer Matthias Flohr hatte im Vorfeld angekündigt, in den beiden letzten Partien der Saison noch mehr auf jüngere Spieler zu setzen, die bislang noch nicht ganz so viel Spielpraxis sammeln konnten. Verbunden mit der Ankündigung, dass darunter allerdings nicht das Streben nach weiteren Punkten leiden sollte.

Das ging am Freitagabend im Auswärtsspiel bei GWD Minden allerdings überhaupt nicht auf. In einer völlig verschlafenen Anfangsphase handelten sich die Dormagener einen derart hohen Rückstand ein, dass der trotz einer Leistungssteigerung vor allem in der zweiten Hälfte nicht mehr komplett aufzuholen war. Unter dem Strich stand eine letztlich verdiente 29:32 (12:19)-Niederlage.

Erste 12 Minuten: Chaos bei den Gästen

Erste 12 Minuten: Chaos bei den Gästen

In den ersten zwölf Minuten lief wirklich gar nichts zusammen bei den Gästen. Hinten fand die Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torhüter keine Mittel gegen effektive Mindener, vorne reihten sich Fehlwürfe und technische Fehler aneinander. Beim Zwischenstand vom 0:7 (9.) hatte Matthias Flohr genug gesehen und nahm seine erste Auszeit.

Seine taktischen Anweisungen und Wechsel schloss er mit deutlichen Worten ab: „Hey Männer, spielt Handball. So viel Sachen wie wir Scheiße machen, so viel kann man gar nicht sagen.“

Zweite Hälfte: Leistungssteigerung, aber zu spät

Danach fiel zwar zunächst noch das 0:8, doch als dann Jan Schmidt in der 12. Minute mit dem 1:8 der erste Dormagener Treffer gelang, fand der TSV nach und nach in die Partie. Insbesondere das Kreisläuferspiel und über Außen klappte es offensiv besser. Weil sich auch die Deckung stabilisierte, war es plötzlich ein Spiel auf Augenhöhe, doch die Hypothek der Anfangsphase war zu groß, bis zur Pause blieb es bei sieben Toren Rückstand.

In der Pause fand Matthias Flohr dann aber offenbar die richtigen Worte und mit einer Umstellung auf eine 3:2:1-Deckung auch die richtige taktische Herangehensweise. Plötzlich wirkten die Gäste viel wacher und drückten auch mehr aufs Tempo.

Die TSV-Torschützen: Schmidt (7), Reimer (5/3), Steinhaus (3), Senden (3), Strosack (2), Böckenholt (2), Sonnermann (2), Träger (2), Reuland (1), Schroven (1), Boehnert (1)

Dormagen muss nun hoffen, dass weitere Punkte im letzten Saisonspiel daheim gegen den HC Elbflorenz hinzukommen.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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