Polizei ermittelt nach Autounfall in Tempo-30-Zone wegen illegalen Autorennens
Die Dortmunder Polizei ermittelt nach einem Autounfall in einer Tempo-30-Zone wegen eines illegalen Autorennens. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war am Montagabend ein 20-Jähriger am Steuer eines hochmotorisierten Autos in einen geparkten Kleintransporter gekracht.
Der Unfall ereignete sich in einer verkehrsberuhigten Straße, in der eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h gilt. Der 20-Jährige fuhr mit seinem 560-PS-Auto, das er sich von seiner Schwester geliehen hatte, in einen geparkten Kleintransporter. Dieser rutschte in ein weiteres Auto, das wiederum das nächste Auto erfasste. Die Kettenreaktion sowie die 50 Meter lange Bremsspur lassen laut Polizei auf ein hohes Tempo schließen.
Auf welche Geschwindigkeit der 20-Jährige in der verkehrsberuhigten Straße beschleunigte, ermittelt nun die Polizei. Sie beschlagnahmte den Führerschein des Fahrers, das Auto sowie die Mobiltelefone aller Beteiligten. Anwohner und Anwohnerinnen hatten von Motorenlärm, quietschenden Reifen und einem lauten Knall berichtet.
Der Sachschaden wird von der Polizei auf 26.500 Euro geschätzt. Der Fahrer und die drei Insassen im Alter von 20 und 21 Jahren gaben an, nicht verletzt zu sein.
Hier gibt es eine Bilderstrecke zum Unfall.
Weitere Informationen über die Arbeit der Polizei in NRW finden Sie hier.
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