Drei neue Festnahmen nach Anschlag auf Konzerthalle in Moskau

Drei neue Festnahmen nach Anschlag auf Konzerthalle in Moskau

Die Behörden in Moskau haben drei neue Festnahmen im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Konzerthalle bekannt gegeben. Nach dem tragischen Vorfall, bei dem mehrere Menschen getötet und verletzt wurden, intensivierten die Ermittler ihre Suche nach den Tätern. Die neuen Festnahmen könnten wichtige Informationen über die Hintergründe des Anschlags liefern. Die Behörden betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheitskräften, um solche Gewalttaten zu verhindern. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Die Ermittlungen zu diesem tragischen Vorfall dauern an, während die Stadt Moskau weiterhin unter Schock steht.

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Drei weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Terroranschlag in Moskauer Konzerthalle

Nach dem Terroranschlag von Moskau mit mehr als 140 Toten hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB nach eigenen Angaben drei weitere mutmaßliche Helfershelfer festgenommen. Zwei der Festgenommenen sollen Geld für den Kauf von Waffen und Autos überwiesen haben, teilte der FSB am Donnerstag mit. Den Ermittlungen zufolge soll der dritte Mann in die Anwerbung von Komplizen und die Finanzierung der Terroristen verwickelt sein. Den Angaben nach stammten alle drei Festgenommenen aus Zentralasien, auch wenn einer einen russischen Pass habe. Als Orte der Festnahmen wurden Moskau, Jekaterinburg und Omsk genannt.

Russischer Geheimdienst FSB verhaftet mutmaßliche Helfer nach Anschlag mit über Toten

Russischer Geheimdienst FSB verhaftet mutmaßliche Helfer nach Anschlag mit über Toten

Am 22. März hatten vier Männer in der Konzerthalle Crocus City Hall am Stadtrand von Moskau um sich geschossen und einen Brand gelegt. Bei diesem schwersten Terroranschlag in Russland seit Jahren wurden mindestens 144 Menschen getötet und etwa 550 Menschen verletzt. Die vier mutmaßlichen Schützen wurden am Tag darauf festgenommen. Später gab es über ein Dutzend weiterer Festnahmen mutmaßlicher Unterstützer. Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) hat die Attacke in mehreren Botschaften für sich reklamiert. Die russischen Behörden beharren aber auf der Vermutung, dass hinter dem IS die Ukraine oder ihre westlichen Unterstützer als eigentliche Drahtzieher stünden. Den Terroristen sei es darum gegangen, das in Russland vorbildliche Zusammenleben verschiedener Völker und Religionen zu untergraben, sagte Präsident Wladimir Putin am Donnerstag.

„Russland kann nicht Ziel von terroristischen Angriffen islamistischer Fundamentalisten sein“, sagte der Kremlchef. Dabei lässt er außer Acht, dass es in Russland seit den 2000er-Jahren immer wieder Anschläge extremistischer Islamisten gab. Russische Truppen waren auch am Kampf gegen den IS in Syrien beteiligt. Experten weisen zudem darauf hin, dass Russland durch seine früheren Kriege in der russischen Teilrepublik Tschetschenien im Nordkaukasus weiter auch im Land selbst viele Feinde hat, die sich radikalisiert haben.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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