Dresden: 17-Jähriger gibt sich nach Angriff auf Matthias-Ecke-Areal (Note: Matthias-Ecke is the name of a popular pedestrian zone in Dresden, and Mat

In der sächsischen Hauptstadt Dresden hat sich ein 17-Jähriger nach einem Angriff auf das Matthias-Ecke-Areal gestellt. Die Ereignisse des Vorfalls werden derzeit noch genauer untersucht. Die Polizei hat bereits erste Erkenntnisse über den Tathergang gewonnen. Der junge Mann wird verdächtigt, einen Angriff auf das beliebte Fußgängergebiet verübt zu haben. Die Matthias-Ecke, ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen, gilt als Herzstück der Dresdner Innenstadt.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe des Angriffs zu klären. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen und ruft alle auf, die Informationen über den Vorfall haben, sich zu melden. Die Bevölkerung wird gebeten, die Ermittlungen zu unterstützen, um den Täter zu überführen und die Sicherheit in der Stadt wiederherzustellen.

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Dresden: 17-Jähriger gibt sich nach Angriff auf Matthias Ecke

Ein 17-Jähriger hat sich in der Nacht zu Sonntag wegen des Angriffs auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke der Polizei gestellt.

Der Jugendliche meldete sich gegen 1.00 Uhr auf dem Polizeirevier Dresden-Süd und teilte mit, dass er der Täter sei, der den SPD-Politiker niedergeschlagen habe, wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilte.

Er sei bisher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Er befindet sich nicht in Gewahrsam, da nicht davon auszugehen sei, dass er untertaucht, sagte eine Sprecherin des LKA.

Die weiteren Ermittlungen würden zeigen, ob die Aussage des 17-Jährigen stimme. Die drei weiteren Tatverdächtigen sind weiterhin unbekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Jugendlicher gibt sich nach Überfall auf SPD-Politiker Matthias Ecke

Jugendlicher gibt sich nach Überfall auf SPD-Politiker Matthias Ecke

Der sächsische SPD-Chef Henning Homann erklärte gegenüber der Bild-Zeitung, dass drei oder vier Unbekannte plötzlich aufgetaucht seien, das Plakatier-Team mit den Worten Ihr Schwuchteln beschimpft und dann unvermittelt, brutal auf Matthias Ecke eingeschlagen hätten.

Der 41-jährige Ecke ist sächsischer SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl. Er war am Freitagabend von vier jungen Männern beim Aufhängen von Wahlplakaten in Dresden zusammengeschlagen worden.

Er liegt seitdem im Krankenhaus und muss operiert werden. Kurz zuvor hatte laut Polizei mutmaßlich dieselbe Gruppe in der Nähe bereits einen 28-jährigen Wahlkampfhelfer der Grünen angegriffen und verletzt.

Laut Polizeiangaben vom Samstag werden die vier jungen Männer auf 17 bis 20 Jahre geschätzt. Zeugen zufolge seien sie dunkel gekleidet gewesen, hatte ein Polizeisprecher gesagt. Ein Zeuge habe sie dem rechten Spektrum zugeordnet.

Ecke geht es nach dem Angriff auf ihn beim Aufhängen von Wahlplakaten den Umständen entsprechend gut. Er sei am Sonntag operiert worden, sagte Sachsens SPD-Chef Henning Homann in der Landeszentrale in Dresden.

Er habe einen Bruch des Jochbeins und der Augenhöhle sowie Hämatome im Gesicht erlitten.

Demonstration in Dresden

Demonstration in Dresden

Nach dem Angriff auf Ecke haben nach Polizeiangaben rund 2000 Menschen in Dresden für Demokratie und gegen Gewalt demonstriert.

Sie versammelten sich am frühen Sonntagabend im Stadtteil Striesen. Dort war Ecke beim Aufhängen von Wahlplakaten zusammengeschlagen worden.

Ostdeutschland habe 1989 die Demokratie erstritten und erkämpft, sagte Bundestagsvizepräsidentin Katrin-Göring-Eckardt (Grüne) zum Auftakt. „Und wir werden nicht weichen gegen diejenigen, die die Demokratie verächtlich machen.“

Und man werde erst recht nicht weichen, „wenn einer von uns Gewalt erfahren muss“, betonte die Politikerin. „Wir sind das Volk“, sagte Göring-Eckardt weiter.

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Pohlandplatz waren auch die Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Sachsens Justizministerin Katja Meier (Grüne).

Zwei Bündnisse hatten nach den jüngsten Attacken auf Politiker und Wahlkampfhelfer für Sonntag zu spontanen Demonstrationen in Berlin und Dresden aufgerufen.

Das Internetportal „Zusammen gegen Rechts“ und das Bündnis „Wir sind die Brandmauer Dresden“ veröffentlichten entsprechende Aufrufe auf ihren Instagram-Kanälen. „Gewalt hat keinen Platz in unserer Demokratie!“, hieß es darin.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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