Düsseldorf ist das Zugpferd der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen.

Düsseldorf nimmt eine herausragende Rolle als Zugpferd in der Wirtschaft von Nordrhein-Westfalen ein. Die Stadt ist bekannt für ihre wirtschaftliche Stärke und Dynamik, die einen bedeutenden Beitrag zur Gesamtwirtschaft der Region leistet. Mit einer Vielzahl von Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter Finanzwesen, Medien und Technologie, ist Düsseldorf ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland. Die gute Infrastruktur und die zentrale Lage tragen dazu bei, dass die Stadt attraktiv für Investoren und Unternehmen ist. Innovation und Wachstum sind Schlüsselbegriffe, die den wirtschaftlichen Erfolg von Düsseldorf prägen und ihre Rolle als Zugpferd der Region unterstreichen.

Düsseldorf: Das wirtschaftliche Zugpferd in Nordrhein-Westfalen

Mehr als 300.000 Menschen pendeln täglich in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Die meisten von ihnen tun dies, weil sie in Düsseldorf arbeiten. Diese Arbeitskraft kommt statistisch natürlich der Wirtschaftsleistung der Metropole am Rhein zugute und nicht der Stadt oder Gemeinde, aus der die Beschäftigten täglich anreisen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Düsseldorf ist so hoch wie nirgendwo sonst im Land, mit mehr als 88.000 Euro im Jahr 2021. Die gesamte Region um die NRW-Hauptstadt erreicht mehr als 68.000 Euro. Dies sind zwei Drittel mehr als der Landesdurchschnitt für die neun Regionen, die von der NRW.Bank untersucht wurden.

Die Städteregion Aachen ist mit einer Leistung von etwa 32.000 Euro pro Kopf die schwächste in Nordrhein-Westfalen. Gleichzeitig ist das Gebiet im Dreiländereck zusammen mit der Region Ostwestfalen/Lippe die prozentual wachstumsstärkste Region zwischen 2011 und 2021.

In den leistungsschwächeren Regionen sind zusätzliche Investitionen notwendig, um mehr Wohlstand zu generieren. Dennoch bleiben die Metropolen deutlich an der Spitze. Die Kaufkraft in den Regionen rund um Düsseldorf und Köln ist am höchsten, gefolgt vom Niederrhein. Die Region Düsseldorf verzeichnet auch die meisten Firmengründungen, wobei der Handel im Jahr 2022 die meisten Gründungen aufweist.

Im Münsterland liegt die Arbeitslosenquote mit 3,8 Prozent am niedrigsten, gefolgt von Südwestfalen mit 5,0 Prozent und Ostwestfalen-Lippe mit 5,2 Prozent. Das Ruhrgebiet und das Bergische Land hingegen kämpfen immer noch mit den Auswirkungen des Strukturwandels.