Düsseldorf: Neue Standorte für Obdachlosen-Projekt - Düsseldorf: Neue Standorte für Obdachlosenprojekt
In der Stadt Düsseldorf werden neue Standorte für ein Obdachlosen-Projekt errichtet. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen der Stadt, die Situation der Obdachlosen zu verbessern und ihnen eine sichere Unterkunft anzubieten. Die neuen Standorte werden speziell für Obdachlose eingerichtet und sollen ihnen Zugang zu Unterkunft und Unterstützung bieten. Die Initiative wird von der Stadtverwaltung und lokalen Organisationen unterstützt, um die Obdachlosen in Düsseldorf besser zu betreuen und zu helfen.
Düsseldorf erweitert Obdachlosenprojekt mit Fokus auf Suchtproblematik
Das Düsseldorfer Pilotprojekt, bei dem Obdachlose mit ausgeprägter Suchtproblematik in einer neu eingerichteten Notunterkunft betreut werden, wird fortgesetzt. Das sagte Miriam Koch, städtische Spitzenbeamtin für Integration, im Gesundheitsausschuss. Seit März leben die Betroffenen, die sonst durch jedes Raster fallen und häufig von der Droge Crack abhängig sind, in der Unterkunft an der Moskauer Straße.
Die größte Herausforderung wird der Drogenkonsum sein, bestätigt Oliver Targas, der als Sozialarbeiter für die Diakonie die Betreuung der Abhängigen koordiniert. Rund 70 Personen seien zu viele, um noch auf den Einzelnen in ausreichendem Maße eingehen zu können. Einige Bewohner mussten die Unterkunft verlassen, weil sie Regeln wiederholt verletzt und Mitbewohner verunsichert hatten. Dennoch zieht das Team nach den ersten Monaten eine sehr positive Bilanz.
Städtische Spitzenbeamtin plant dezentrale Fortsetzung des Obdachlosenprojekts in Düsseldorf
Die städtische Spitzenbeamtin für Integration, Miriam Koch, betont, die Unterbringungsmodalitäten nach dem geplanten Wegzug von der Moskauer Straße verändern zu wollen. Das wichtige Pilotprojekt soll an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet dezentral weitergeführt werden. Über die genauen Orte wird noch ausführlich beraten, so Koch.
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