Düsseldorf: Abgesagte Andrea-Berg-Konzerte - Staat soll 700.000 Euro zahlen
In einer unglücklichen Wendung der Ereignisse hat die bekannte Sängerin Andrea Berg ihre geplanten Konzerte in Düsseldorf absagen müssen. Nun hat das Gericht entschieden, dass der Staat eine Entschädigung in Höhe von 700.000 Euro an die Konzertveranstalter zahlen soll. Diese unerwartete Entscheidung hat sowohl bei den Fans von Andrea Berg als auch bei den Veranstaltern für Aufsehen gesorgt. Die Konzerte waren lange im Voraus ausverkauft, und die Absage bedeutet nicht nur finanzielle Verluste für die Veranstalter, sondern auch Enttäuschung für die Fans, die sich auf das Konzerterlebnis gefreut hatten. Es bleibt abzuwarten, wie die Beteiligten auf dieses Urteil reagieren werden und welche Konsequenzen dies für zukünftige Veranstaltungen haben wird.
Klage vor Verwaltungsgericht: Staat soll Euro für abgesagte Konzerte zahlen
Die Veranstaltungsfirma aus Sylt fordert insgesamt fast 700.000 Euro vom Staat für ausgefallene Events ein, darunter Konzerte mit Schlager-Star Andrea Berg und die Eventreihe „Winter am Rhein“. Am Mittwoch hat die Firma vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht Klage eingereicht. Die Beträge sollen aus einem Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen gezahlt werden. Die Düsseldorfer Bezirksregierung lehnte eine Kostenübernahme ab, da das Andrea-Berg-Konzert außerhalb des Förderzeitraums geplant war.
Veranstaltungsfirma fordert Euro vom Staat für ausgefallene Events ein
Die Klägerseite verlangt rund 445.000 Euro für das abgesagte Schlager-Konzert und die Event-Reihe „Winter am Rhein“, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten. Die Bezirksregierung zweifelt jedoch an einem Zusammenhang zwischen der Pandemie und der Absage der Veranstaltungen. Die Event-Firma fordert zusätzlich 244.000 Euro, da sie angeblich die Kosten für den „Winter am Rhein“ scheute. Das Verwaltungsgericht wird nach Anhörung beider Seiten über die Streitpunkte entscheiden.
Schreibe einen Kommentar