Die Stadt Düsseldorf plant, in Unterrath eine Rampe anstelle einer Treppe zu bauen, was 1,2 Millionen Euro kosten würde. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Barrierefreiheit in der betroffenen Gegend zu verbessern und es Menschen mit Mobilitätseinschränkungen leichter zu machen, sich fortzubewegen. Die Entscheidung, eine Rampe zu errichten, wurde getroffen, um den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsmitteln für alle Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Dieses Projekt unterstreicht das Bestreben der Stadt, Inklusion und Gleichberechtigung für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten. Die geplante Investition zeigt das Engagement der Stadtregierung für soziale Teilhabe und Barrierefreiheit in Düsseldorf.
DüsseldorfUnterrath plant Rampe statt c für barrierefreien Zugang
Die Bezirksvertretung 6 (BV) hat bereits vor drei Jahren die Verwaltung beauftragt zu prüfen, wie die Treppe vom Mintarder Weg zur Hamborner Straße durch eine barrierefreie Lösung ersetzt werden kann. Mobilitätseingeschränkte Personen und Eltern mit Kinderwagen haben Schwierigkeiten, den S-Bahnhof Unterrath zu erreichen.
Die Untersuchung wurde mit bis zu l 20.000 Euro finanziert. Bei einer Machbarkeitsuntersuchung wurden verschiedene Varianten für den barrierefreien Zugang geprüft. Die Vorz ugsvariante ist jetzt eine Rampe, die ab der Hälfte in die entgegengesetzte Richtung verläuft und den vorhandenen Bürgersteig nutzt.
Zusätzlich zur barrierefreien Verbindung kann eine neue Treppenanlage auf der Westseite der Rampe angeordnet werden. Die Gesamtkosten werden auf 1,2 Millionen Euro geschätzt.
Aus Sicht der Verwaltung ist ein barrierefreier Zugang vom Mintarder Weg zur Hamborner Straße grundsätzlich möglich.
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