Ein Bürger von Radevormwald wurde dazu verurteilt, eine Geldstrafe von 3200 Euro wegen Kupferdiebstahls zahlen zu müssen. Diese Strafe wurde ihm auferlegt, nachdem er dabei erwischt wurde, wie er Kupfermaterial von einem örtlichen Bauernhof gestohlen hatte. Der Diebstahl von Kupfer ist ein weit verbreitetes Problem, da das Metall aufgrund seines Werts ein attraktives Ziel für Diebe darstellt. Die Behörden nehmen Diebstähle von Kupfermaterialien ernst und verhängen entsprechende Strafen, um solche Straftaten zu bekämpfen. Der verurteilte Radevormwalder wird nun die Konsequenzen seines Handelns tragen und die Geldstrafe zahlen müssen.
Kupferdiebstahl in Radevormwald: Hohe Geldstrafe für geständigen Angeklagten
Ein 28-jähriger Mann gestand vor dem Amtsgericht in Wipperfürth, mehrere 100 Kilo Kupferstangen und Stahlgussformen gestohlen zu haben. Der Schaden wurde auf etwa 4000 Euro geschätzt.
Gestohlener Kupferwert auf dem Prüfstand: Tagessätze und Euro Wertersatz
Der Angeklagte zeigte sich vollkommen geständig und hatte sich selbst wenige Tage nach der Tat im Februar 2023 angezeigt. Er erklärte die Tat als Verzweiflungstat aufgrund finanzieller Schwierigkeiten.
Die Staatsanwältin forderte 100 Tagessätze zu je 40 Euro, während die Verteidigung aufgrund des Geständnisses und der Reue des Angeklagten eine niedrigere Anzahl von Tagessätzen plädierte.
Der Richter entschied letztendlich auf 90 Tagessätze zu je 40 Euro sowie 1500 Euro Wertersatz und lobte den Angeklagten für seine Selbstanklage und Reue.
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