Einer oder Einer? Ein Jahr nach der Suche in Berlin
Es ist genau ein Jahr her, dass die Hauptstadt Deutschlands, Berlin, von einer aufsehenerregenden Suche überrollt wurde. Die Frage, die sich damals many Menschen stellten, war: Einer oder Einer? Die Suche nach einem bestimmten Individuum, das plötzlich und unerwartet verschwunden war, beschäftigte die Polizei und die Bevölkerung gleichermaßen. Die Stadt war in Aufruhr, und die Menschen fragten sich, was passiert war. Heute, ein Jahr nach der Suche, blicken wir zurück und fragen uns, was wir gelernt haben und was sich geändert hat. Wir werfen einen Blick auf die Ereignisse des letzten Jahres und versuchen, die Frage zu beantworten, die uns damals alle beschäftigt hat: Einer oder Einer? Wir suchen nach Antworten und versuchen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Die Löwin, die nie war: Eine Analyse nach einem Jahr
Es war die Sensation des Sommers. Am 20. Juli vor einem Jahr versetzte eine vermeintliche Löwin die Gemeinde Kleinmachnow südwestlich von Berlin in Aufruhr. Nach 30 Stunden stellte sich heraus, dass die Polizei einem Wildschwein hinterherjagte - von einer Löwin keine Spur. Da war Kleinmachnow schon international berühmt und reichlich Spott ausgesetzt.
Es gibt keine Löwin - Entwarnung in Berlin
Die Löwen-Jagd im vergangenen Sommer in Kleinmachnow hat Handlungsbedarf für die Tierhaltung ausgelöst. Das Land zieht mit einer Gefahrtier-Regelung nach, die es in anderen Bundesländern bereits gibt. Gefährliche und wildlebende Tiere, die Menschen oder andere Tiere verletzen oder töten können, dürfen dann nicht mehr gehalten werden. Dazu zählen Giftschlangen und Giftspinnen, aber auch Großkatzen aller Art.
Wann genau die Gefahrtier-Verordnung kommt, ist aber offen. In der Zwischenzeit bleibt die Frage, ob die Suche nach der Löwin, die nie war, eine Lektion für die Tierhaltung war.
Ein Jahr nach der Suche nach der Löwin
Polizisten, Jäger und Tierärzte hatten im vergangenen Juli in Berlin und Brandenburg einen aufwendigen Einsatz auf der Suche nach einem vermeintlichen Raubtier gestartet. Ein Handyvideo, auf dem nach erster Einschätzung eine Löwin vermutet wurde, hatte die Aktion ausgelöst. Auch Hubschrauber und Drohnen stiegen auf. Nach einem Tag wurde der Einsatz dann gestoppt, die Behörden sahen keine Gefahrenlage mehr.
Zum einen fanden die Einsatzkräfte keinerlei Hinweise auf ein Raubtier im Wald, zum anderen erklärten zwei Experten nach einer Auswertung der Videobilder, es handle sich höchstwahrscheinlich um ein Wildschwein.
Die Episode, die nicht vergessen wird, zeigt, dass die Suche nach einem vermeintlichen Raubtier zu einer großen Aufregung führen kann. Es bleibt zu hoffen, dass die Gefahrtier-Regelung bald kommt und die Tierhaltung sicherer macht.
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