EM 2024: Deshalb wird die NRW-Polizei keine Fahnen am Auto anbringen
Die nordrhein-westfälische Polizei hat beschlossen, während der Europameisterschaft 2024 keine Fahnen an den Dienstfahrzeugen anzubringen. Dieser Schritt erfolgt aus Sicherheitsgründen, um mögliche Provokationen oder Konflikte zu vermeiden. Die Polizei möchte neutral und unparteiisch erscheinen, um ihre Aufgaben während des Turniers effektiv erfüllen zu können. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Einsatzkräfte vor unerwünschten Auseinandersetzungen zu schützen und die Sicherheit der Veranstaltung zu gewährleisten. Trotz der Absenz von Flaggen an den Polizeifahrzeugen betont die Behörde, dass sie weiterhin präsent und einsatzbereit sein wird, um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.
Polizei NRW bei EM neutral: Keine Deutschlandfahnen an Streifenwagen
Bei Polizistinnen und Polizisten und an deren Streifenwagen sollen während der anstehenden Fußball-Europameisterschaft in NRW keine Deutschlandfahnen oder andere Fansymbole zu sehen sein. „Die Polizei NRW wird, wie auch in den vergangenen Europa- und Weltmeisterschaften, politisch neutral auftreten. Sie wird sich vor allem weltoffen, professionell und bürgernah zeigen“, sage ein Sprecher des NRW-Innenministeriums auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. „Internationale Gäste sollen sich willkommen heißen und von der deutschen Polizei ein gutes Bild vermittelt bekommen.“ Das sei in der Vergangenheit eine Selbstverständlichkeit gewesen, weshalb auch keine Verfügung oder Ähnliches seitens des Innenministeriums geplant sei, so der Sprecher. In den Bundesländern gelten unterschiedliche Regelungen.
NRWPolizei politisch neutral: Keine Fansymbole während FußballEM
Zuletzt hatte die Frage, ob die Polizei während der Fußball-EM Deutschland-Fähnchen zeigen darf, in Berlin für Diskussionen gesorgt. Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik hatte in einem „Tagesspiegel“-Interview angekündigt, dass es in Berlin während der Fußball-EM nicht erlaubt sein soll, dass an Streifenwagen Deutschlandfahnen angebracht werden. „Wir sind der Neutralität verpflichtet und zeigen uns bei einem solchen internationalen Sportereignis mit Gästen aus aller Welt natürlich absolut unparteiisch“, sagte Slowik.
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