Die Aktivisten der Bewegung „Ende Gelände“ haben erfolgreich das Kohlekraftwerk Scholven blockiert, um ein starkes Signal für den Klimaschutz zu senden. Die Aktion könnte als entschlossener Schritt gegen die Nutzung von Kohle als Energiequelle interpretiert werden. Die Aktivisten fordern einen schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung und setzen sich für eine nachhaltige Energiepolitik ein. Die Blockade des Kohlekraftwerks Scholven zeigt die Entschlossenheit der Bewegung, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen und auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam zu machen. Diese Aktion verdeutlicht den wachsenden Widerstand gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe und die Notwendigkeit einer raschen Umstellung auf erneuerbare Energien.
Aktivisten von „Ende Gelände“ blockieren Kohlekraftwerk Scholven mit kreativen Protestaktionen
Rund 30 Personen behinderten die Zufahrt, weitere 70 befänden sich auf den Gleisen vor dem Kraftwerk, teilte „Ende Gelände“ mit. Die in weiße Overalls gekleideten Aktivisten bemalten die Schienen mit roter Farbe und ließen ein Banner von einer Brücke herunter. Die Polizei rückte mit starken Kräften an. „Wir werden die Situation zunächst beobachten“, sagte eine Sprecherin.
„Ende Gelände“ fordert nach eigenen Angaben einen sofortigen Kohleausstieg. „Wir stoppen heute die CO2-Emissionen des dreckigen Kohlekraftwerks Scholven und nehmen den Kohleausstieg selbst in die Hand“, sagte Sprecherin Jule Fink. Von Uniper war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
„Ende Gelände“- Aktivisten blockieren Kraftwerk Scholven
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