Endspurt bei der Sanierung der A1-Brücke Hünger

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Endspurt bei der Sanierung der A1-Brücke Hünger

Die lang erwartete Sanierung der A1-Brücke Hünger geht in die letzte Runde. Nach monatelangen Arbeiten an der Brückenkonstruktion und der Fahrbahn stehen die Verantwortlichen nun vor dem Endspurt. Die A1-Brücke Hünger, die täglich von Tausenden von Fahrzeugen genutzt wird, soll bald wieder sicher und zuverlässig befahren werden können. Die Sanierungsarbeiten, die im vergangenen Jahr begannen, haben sich als komplexer und aufwendiger herausgestellt, als ursprünglich angenommen. Trotzdem sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass die Arbeiten wie geplant abgeschlossen werden können.

Endspurt für die Sanierung der A-Brücke Hünger: Fertigstellung im Frühjahr geplant

Irgendwie hat man sich an das im November eingerichtete Provisorium auf der Brücke Hünger gewöhnt: Frühzeitig das Tempo auf 30 km/h drosseln, sich jedesmal über die unebene Fahrbahndecke ärgern und mit dem eigenen Auto durch die engen Fahrspuren von oder nach Wermelskirchen schlängeln. Man wundert sich immer wieder, dass hier auch die großen Lastwagen ausreichend Platz haben.

Die Sanierung der maroden Gewölbebrücke über die Autobahn 1 an der Anschlussstelle Wermelskirchen ist eine unendliche Geschichte, deren erstes Kapitel vor drei Jahren mit den Vorarbeiten begonnen hatte. Seitdem ist viel passiert. Oder eben auch nicht. Zum Leidwesen vor allem der ­Anwohner aus Pohlhausen, Hünger oder dem Solinger Stadtteil Burg, denen monatelang der direkte Weg ins Wermelskirchener Stadtzentrum beziehungsweise die A1-Auffahrt in Richtung ­Wuppertal / Dortmund versperrt blieb.

Brückenbaustelle Hünger startet wieder

Brückenbaustelle Hünger startet wieder

Die immer wieder geforderte Regelung per Baustellen-Ampel, damit der Verkehr bei nur einer freien Spur auf der Brücke trotzdem in beide Richtungen fließen könnte, wird es auch ab 5. August nicht geben. Daran werden die abermals laut werdenden Proteste nichts ändern. Da bleibt die Autobahn GmbH als zuständiger Auftraggeber mit Blick auf die Verkehrssicherheit und mögliche Rückstaus auf die A1 konsequent.

Mit dem Start der zweiten Bauphase kann das Prinzip eigentlich nur lauten: Augen zu und durch. Denn nach drei von einigen Verzögerungen geprägten Jahren scheint endlich ein Ende in Sicht. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein, heißt es aus der für die Maßnahme zuständigen Regionalniederlassung Köln der Autobahn GmbH.

Dort zeigt man sich zuversichtlich, dass die Freigabe der Brücke womöglich schon im Januar mit Fertigstellung des Straßenbaus erfolgen könnte. Anlass, diesen Optimismus zum jetzigen Zeitpunkt zu teilen, liefert die lange Phase zwischen Kündigung des Vertrages mit der alten Baufirma und der nun erfolgten Neuvergabe.

Die Autobahn GmbH hat sich ausreichend Zeit genommen, um die Probleme, Erfahrungen und Fehler während der ersten Bauphase aufzuarbeiten. Entsprechend sorgfältig wurde in Köln die neue Ausschreibung aufgesetzt. Folglich sollte man davon ausgehen, dass die Arbeiten ab 5. August ihren Lauf nehmen werden – ohne neue böse Überraschungen und weitere Verzögerungen.

Die Fertigstellung der Brücke ist für das Frühjahr 2025 geplant

Die Autobahn GmbH ist zuversichtlich, dass die Freigabe der Brücke womöglich schon im Januar erfolgen könnte

Die Arbeiten sollen ab 5. August ihren Lauf nehmen, ohne neue böse Überraschungen und weitere Verzögerungen

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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