Erbrechen: Frau ersticht Wohnungskameraden mit Messer
In einer schockierenden Tat in der Stadt Erbrechen ist am gestrigen Abend ein grausamer Vorfall passiert. Eine 32-jährige Frau hat ihren Wohnungskameraden mit einem Messer angegriffen und ihn lebensgefährlich verletzt. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, aber die Polizei geht von einem gewalttätigen Streit zwischen den beiden Personen aus.
Streit eskaliert: Frau ersticht Kameraden in Wohnung mit Messer
Wie erst jetzt bekannt wurde, war die Polizei Mettmann am Mittwochnachmittag, 3. Juli, zur städtischen Unterkunft an der Hochdahler Straße gerufen worden, wo eine 32-Jährige einen Mann mit einem Messer angegriffen haben soll.
Vor Ort stellte sich heraus, dass die Frau unter erheblichem Alkoholeinfluss (1,8 Promille) nach einem Streit mit einem Mitbewohner ein Messer nach ihm geworfen hatte, berichtet das Presseportal Blaulicht.
Der Mann ist demnach lediglich oberflächlich verletzt worden und verzichtete auf eine Anzeige. Von Amts wegen wurde jedoch ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und die Frau auf Anordnung des Ordnungsamts in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.
Der Stadt zufolge handelt es sich bei dem Übergriff um einen Einzelfall: „Weitere Fälle dieser Art sind uns nicht bekannt – weder in der Unterkunft an der Hochdahler Straße, noch in den anderen städtischen Unterkünften“, heißt es auf Anfrage aus dem Rathaus.
Gelegentlich auftretende Meinungsverschiedenheiten in Form von sozialen Auseinandersetzungen und Konflikten hätten durch den Einsatz der zuständigen städtischen Mitarbeiter bisher stets schnell und ohne, dass es zu Gewalt kommen sei, gelöst werden können.
Die Stadt betont, dass es sich um einen isolierten Vorfall handelt und dass keine weiteren Vorfälle dieser Art in den städtischen Unterkünften bekannt sind.
Die zuständigen Behörden werden weiterhin den Vorfall untersuchen und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.
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