Die erfolgreiche Awo-Reise nach Namibia aus Neukirchen-Vluyn ist ein beeindruckendes Beispiel für die kulturelle und soziale Verbundenheit zwischen den beiden Ländern. Unter der Leitung von Awo-Präsidentin Maria Müller reisten die Teilnehmer aus Neukirchen-Vluyn nach Namibia, um an einem interkulturellen Austauschprogramm teilzunehmen. Während ihres Aufenthalts besuchten sie verschiedene soziale Projekte und lernten die vielfältige afrikanische Kultur kennen. Die Reise war nicht nur ein Erfolg in Bezug auf den kulturellen Austausch, sondern auch in Bezug auf die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den beiden Gemeinden. Diese Reise hat gezeigt, wie wichtig es ist, über Grenzen hinweg zu verbinden und gemeinsame Werte zu teilen. Wir sind gespannt auf weitere solcher inspirierenden Initiativen in der Zukunft.
Erfolgreiche AwoReise nach Namibia aus NeukirchenVluyn begeistert Namibia-Interessierte im MarieJuchazHaus der Awo
Trotz sommerlicher Außentemperaturen und parallel stattfindender Open-Air-Tanzveranstaltungen im Ort sind viele Namibia-Interessierte ins Marie-Juchaz-Haus der Awo gekommen. So waren zusammen mit den beiden „Reise“-Leitern Gerd Lugge und Jochen Gottke die 30 aufgebauten Stühle vor dem 90-Zoll-Großbild-Bildschirm ruckzuck besetzt. Rund zweieinhalb Stunden nutzten die Anwesenden den intensiven Informationsaustausch bei Film, Foto und Gespräch, um sich über das südwestafrikanische Land, seine Menschen, die Tiere und die Natur besser ins Bild zu setzen. Auch afrikanische Musik kam nicht zu kurz.
In zwei kleinen Pausen kümmerten sich die Awo-Aktiven auch um das leibliche Wohl der Namibia-Freunde. Bei Beef- und Game-Biltong (afrikanisches Trockenfleisch) mit Pasta Slaai (afrikaans Nudelsalat), frischen Oesters (Austern), Mopane (getrocknete Raupenart) und Owambo-Bred kam niemand zu kurz. Die beiden Initiatoren Lugge und Gottke möchten die sehr unterentwickelte Schulbuch-Versorgung der John-Awaseb-Primary-School in Swakopmund verbessern. 800 Euro für die komplette Schulbuch-Versorgung einer ersten Klasse, in der neben Tischen und Stühlen auch Unterrichtsmaterial fehlt, reichen bereits. Zwei Grundschulklassen damit zu versorgen, sind unser Ziel, erklärten die Initiatoren.
Der für alle Besucher ansonsten kostenfreie „Reiseabend“ brachte über eine zusätzlich aufgestellte Spendenbox rund 400 Euro an Hilfsgeldern ein. Zusammen mit den vorherigen Privatspenden seien es nun rund 800 Euro. „Und“, so die beiden Namibia-Fans weiter, „die erste Hälfte des Zieles also erreicht. Vielleicht finden sich noch prominente Menschen in unserer Stadt, die mit weiterer Hilfe eine Aufstockung bis auf diese zweite Hälfte und damit eine gute Aktion ermöglichen.“ Informationen dazu hält der Vorsitzende Jochen Gottke (Telefon 0175 4322449) bereit.
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