Erkrath: Neanderhöhe wird im Stadtrat besprochen

Erkrath: Neanderhöhe wird im Stadtrat besprochen

In der kommenden Sitzung des Stadtrats von Erkrath wird ein Thema von großer Bedeutung auf der Tagesordnung stehen: die Zukunft der Neanderhöhe. Die Ratsmitglieder werden über den aktuellen Stand der Planungen und die nächsten Schritte beraten. Die Neanderhöhe, ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte Erkraths, steht vor großen Veränderungen. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Konzepte vorgestellt, die eine umfassende Entwicklung des Areals vorsehen. Die Erkrather Bürger haben nun die Gelegenheit, sich über die Pläne zu informieren und ihre Meinung zu äußern.

Die Entscheidung, die in dieser Sitzung getroffen wird, wird langfristige Auswirkungen auf die Stadtentwicklung Erkraths haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Ratsmitglieder entscheiden werden und welche Konsequenzen dies für die Zukunft der Neanderhöhe haben wird.

Neanderhöhe: Erbbaurecht wird in Erkrath verhandelt

Das Thema des Erbbaurechts auf der Neanderhöhe ist zurück auf der Tagesordnung. Nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster den Beschluss des Bürgermeisters und einer Mehrheit von CDU, SPD, FDP und AfD zur Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens zum Erbbaurecht aufgehoben hat, soll am Dienstag, 14. Mai, 17 Uhr in der Stadthalle an der Neanderstraße, die Entscheidung über die Durchführung eines Ratsbürgerentscheides verhandelt werden.

Unter Tagesordnungspunkt 7 soll die Frage der Vergabe von Grundstücken auf der Neanderhöhe im Erbbaurecht behandelt werden. Die Grünen haben einen Antrag gestellt, um die geplante millionenschwere Erschließung des Areals bis Ende Juni 2026 zu unterbinden. Bündnis 90/Die Grünen wollen, dass die Bürger auch über die Zukunft der Fläche generell abstimmen können, da die Partei für den Schutz der Freifläche in unmittelbarer Nähe zum Neandertal ist.

„Da durch den Gerichtsentscheid nun in jedem Fall ein Bürgerentscheid nötig ist, soll dieser auch die Frage der Bebauung generell betreffen“, meint Peter Knitsch, Sprecher der Grünen-Ratsfraktion. „Erneut haben die Gerichte eine Entscheidung des Bürgermeisters und der Ratsmehrheit in Erkrath für rechtswidrig erklärt. Es wird höchste Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung zur Zukunft der Neanderhöhe äußern dürfen.“

Sabine Börner, Elmar Stertenbrink und Philipp Kloevekorn sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens zum Erbbaurecht und hoffen darauf, dass zahlreiche Bürger zur Ratssitzung kommen. „Erbbaurecht ist zukunftsfähig und nachhaltig. Wir müssen mit Flächen sorgsam umgehen und Erbbaurecht bietet die Möglichkeit, dass Flächen in städtischer Hand verbleiben und Leerstand vermieden werden kann“, sagt Philip Kloevekorn.

Bei Fragen und Anregungen kann man sich an [email protected] wenden.