Erkrath: Stadt beschließt Abholzung abgestorbener Bäume
In der Stadt Erkrath wurde ein wichtiger Beschluss gefasst, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Stadtverwaltung hat entschieden, abgestorbene Bäume zu entfernen, die ein potenzielles Risiko für die Einwohner darstellen. Die Abholzung wird in den kommenden Wochen durchgeführt, um zu verhindern, dass die toten Bäume umstürzen und Personen oder Fahrzeuge beschädigen. Diese Maßnahme ist notwendig, um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen und die Stadt attraktiv für die Bürger zu erhalten. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Schritte unternommen, um die betroffenen Bereiche zu kennzeichnen und die notwendigen Vorbereitungen zu treffen.
Erkrath: Stadt setzt auf Forstarbeiten für Verkehrssicherheit
Die Verwaltung von Erkrath teilt mit, dass derzeit bis voraussichtlich Ende Februar Forstarbeiten zum Erhalt der Verkehrssicherheit im Stadtgebiet durchgeführt werden. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen die Waldrandflächen am Kalkofer Busch, in der Sandheide sowie auf die bewaldeten Gebiete nördlich des Bürgerhauses in Hochdahl. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Bayerpark und dem Morper Park sowie am Winkelsmühler Weg, nördlich der Bahnstrecke.
Abgestorbene Bäume müssen gefällt werden, da sie durch Trockenheit und Schädlingsbefall abgestorben sind. Totholz wird aus den Baumkronen entfernt. Die jeweiligen Arbeitsbereiche werden entsprechend gekennzeichnet oder teilweise ganz gesperrt. Aus Sicherheitsgründen bittet die Verwaltung um Beachtung der Warnhinweise und Absperrungen.
Wie die Stadt im Umweltausschuss mitteilte, haben Kontrollen im laufenden Jahr ergeben, dass 78 Bäume im Bereich der Waldränder gefällt werden müssen. Davon sind 72 Bäume bereits vollständig abgestorben. Bei sechs Bäumen liegen andere Gründe vor, etwa Schrägstand oder angehobene Wurzelteller. An 138 Bäumen müssen abgestorbene Äste entfernt und andere Pflegearbeiten erfolgen, zum Beispiel Rückschnitte zum Erhalt von Lichträumen.
Stadtzentrum, Bayerpark und Morper Park sind am stärksten betroffen, mit 19, 18 und 16 Bäumen, die gefällt werden müssen. Unter den 78 Bäumen, die gefällt werden, sind vor allem Eschen mit 40 Exemplaren betroffen. Andere Baumarten sind lediglich im einstelligen Bereich betroffen.
Erkrath liegt damit in einem traurigen Trend, denn deutschlandweit ist derzeit ein großes Eschensterben im Gange. Schuld daran soll allerdings nicht der Klimawandel sein, sondern die Globalisierung. Der Pilz Hymenoscyphus fraxineus, auch bekannt als Falsches Weißen Stengelbecherchen, ist ursprünglich aus Ostasien und hat sich nach Deutschland ausgebreitet. Seine Sporen infizieren im Sommer die Blätter der Esche, sodass der Erreger in die Triebe eindringen kann. Betroffen sind Eschenbestände jeglichen Alters.
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