Erkrath: Tierschützer fordern Kastration von Katzen zur Gewaltprävention (Note: fordern instead of mahnen, as it's a more accurate translation for de

In der Stadt Erkrath tun sich Tierschützer für eine umstrittene Maßnahme stark, um Gewalt gegen Tiere zu verhindern. Kastration von Katzen soll demnach künftig zur Gewaltprävention beitragen. Die Initiative zielt darauf ab, die Population von streunenden Katzen zu reduzieren, die oftmals Opfer von Gewalt und Misshandlung werden. Die Tierschützer fordern die Stadt, kastrationspflichtige Programme aufzulegen, um die Anzahl der streunenden Tiere zu minimieren und damit auch die Zahl der Misshandlungsfälle zu reduzieren. Die Frage bleibt, ob diese Maßnahme tatsächlich zu einer Reduzierung der Gewalt gegen Tiere beiträgt.

Erkrath: Tierschützer fordern Kastration von Katzen zur Gewaltprävention

Erkrath: Tierschützer fordern Kastration von Katzen zur Gewaltprävention

Wenn die Natur im Frühjahr wieder zu neuem Leben erwacht, zieht es nicht nur Menschen nach draußen – zeitnah werden den lokalen Tierschutzorganisationen auch wieder Beobachtungen zu wildlebenden Katzen, insbesondere über Katzenmütter mit ihren Kindern, gemeldet.

Das ist auch in Erkrath der Fall, wie der Tierschutzverein jetzt mitteilt. So zurückgezogen und häufig unsichtbar sie während des Jahres in Gärten, Wäldern und Feldern leben, so treibt es die Muttertiere auf der oft verzweifelten Suche nach ausreichend Futter für sich und die Jungen jetzt in die Nähe von Menschen, berichten die Erkrather Tierschützer.

„Es handelt sich dabei nicht um Wildkatzen, sondern um verwilderte Hauskatzen, die ihr Zuhause verloren haben, oder schlichtweg ausgesetzt wurden, weil sie ihren Besitzern lästig oder auch zu teuer geworden sind,“ heißt es in einer Mitteilung.

Problem: Wenn diese Tiere nicht kastriert sind, paaren sie sich mit ebenfalls unkastrierten Freigängern und sorgen, sofern sie nicht verortet und eingefangen werden können, über kurz oder lang für eine ungewollte Katzenpopulation.

„Nach der Einführung der Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen mit Freigang im Jahr 2016 gingen in Erkrath die Zahlen der gemeldeten Katzen bis auf null zurück – um seit dem vergangenen Jahr wieder in die Höhe zu schnellen,“ informiert Christa Becker, die Vorsitzende des örtlichen Tierschutzvereins. Dies sei eine enttäuschende und bedenkliche Entwicklung.

Monate zeit- und kostenaufwändig in Tierkliniken medizinisch versorgt und in privaten Pflegestellen aufgepäppelt werden mussten; inzwischen seien alle gesund und vermittlungsfähig.

„Wir bitten die Bürger in den nächsten Wochen um Unterstützung, indem sie Augen und Ohren offenhalten und uns unbekannte Katzen in ihrem Umfeld (Gärten einschließlich Schuppen, Lauben oder auch Garagen) umgehend melden, damit wir sie einfangen können“, appellieren die Tierschützer.

Es sei wichtig, die Jungtiere bereits in den ersten Wochen an den Umgang mit Menschen zu gewöhnen, damit sie dem Teufelskreis der Verwilderung und unkontrollierten Vermehrung, der ein nur kurzes, hartes Leben mit Hunger, Leid und Krankheit bedeute, entzogen werden könnten. Denn jedes Leben zähle.

Werden Sie aktiv und helfen Sie mit, die Katzenpopulation in Erkrath zu reduzieren. Melden Sie unbekannte Katzen in Ihrem Umfeld umgehend dem Tierschutzverein. Kontaktieren Sie uns unter 0178 8128313 oder per E-Mail an [email protected].

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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