Erneut schwerer Unfall auf B 237 in Marke bei Hückeswagen
Am vergangenen Dienstag ereignete sich erneut ein schwerer Unfall auf der B 237 in Marke bei Hückeswagen. Laut den Behörden kollidierten zwei Fahrzeuge frontal miteinander, was zu mehreren Verletzten führte. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und brachten die Verletzten umgehend ins Krankenhaus. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit noch ermittelt, jedoch wird vermutet, dass überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle gespielt haben könnte. Die B 237 musste für mehrere Stunden gesperrt werden, um die Unfallstelle zu räumen und die Ermittlungen zu ermöglichen.
Schwere Kollision auf B 483 in Marke: Motorradfahrer schwer verletzt
Ein schwerer Unfall hat am Sonntagnachmittag die Bundesstraße nach Radevormwald im Bereich Marke für fast vier Stunden lahmgelegt. Dabei waren ein Motorradfahrer schwer sowie Fahrer und Beifahrerin eines Autos leicht verletzt worden. Ein 38 Jahre alter Fahrer eines BMW aus Nettetal im Kreis Viersen war gegen 14.30 Uhr auf der B 483 in Richtung Radevormwald unterwegs, als er mit seinem Wagen nach einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet. Wie die Polizei erst am Montagmorgen mitteilte, kam ihm just zu diesem Zeitpunkt dort ein 63-jähriger Motorradfahrer aus Remscheid entgegen, der in Richtung Hückeswagen unterwegs war. „Es kam zur Kollision, wobei der Motorradfahrer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog“, teilte Polizei-Sprecherin Monika Treutler mit.
Unfall in Hückeswagen: Auto überschlägt sich nach Zusammenstoß mit Motorrad
Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen, als das Auto plötzlich auf seine Spur geriet. Er wurde bei dem Sturz schwer verletzt. Das Auto war derweil nach der Kollision von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen, war noch mit einem Baum neben der Fahrbahn kollidiert und schließlich auf dem Dach liegen geblieben. Was alle Rettungskräfte und die Polizisten überraschte: Der Fahrer und Beifahrerin (40) konnten sich eigenständig aus dem Wrack befreien und waren zudem körperlich unversehrt. „Sie hatten aber einen Schock“, berichtete die Polizei-Sprecherin. Wie der schwer verletzte Motorradfahrer wurden auch sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Bundesstraße war für die Erstversorgung der Verletzten und die Unfallaufnahme bis 18.10 Uhr gesperrt; der Verkehr wurde während dieser Zeit großräumig umgeleitet. Die Löschgruppe Herweg sicherte bis 15.40 Uhr die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Dieser Bereich der Bundesstraße nach Radevormwald war viele Jahre lang ein Unfallschwerpunkt. Vor allem, weil viel Auto- und Motorradfahrer die minimal erlaubte Geschwindigkeit von damals 100 Kilometer pro Stunde nicht beachtet hatten, sondern mit einem weitaus höheren Tempo dort gerast waren. Im Herbst 2012 war dann in Marke auf einem 450 Meter langen Teilstück die Geschwindigkeitsbegrenzung auf maximal 70 km/h festgesetzt worden.
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