Fernsehrechte: Streit zwischen Dazn und DFL könnte eskalieren
Ein hitziger Streit um die Fernsehrechte zwischen dem Streaming-Dienst Dazn und der Deutschen Fußball Liga (DFL) könnte eine neue Eskalationsstufe erreichen. Medienberichten zufolge scheiterten die Verhandlungen über die Übertragungsrechte der Bundesliga an finanziellen Differenzen. Dazn fordert eine Senkung der Kosten, während die DFL auf ihren Forderungen beharrt. Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte dies weitreichende Konsequenzen für die Fußballfans und die TV-Landschaft in Deutschland haben. Die Zukunft der Übertragung von Bundesliga-Spielen steht somit auf der Kippe, und die Situation bleibt vorerst ungelöst.
- Der DFL-Dazn-Streit eskaliert: BundesligaKlubs drohen Millionen Euro zu verlieren
- Dazn wirft DFL Verleumdung vor: Streit um TVRechte eskaliert weiter
- DFL gegen Dazn: Eskalation im Streit um verspätete TVGeldZahlungen
- Die Glaubwürdigkeit von Dazn als vertrauenswürdigem Geschäftspartner sei durch das Verhalten sowie die Äußerungen der DFL-Geschäftsführung in den vergangenen zwei Wochen massiv diskreditiert worden
- DFL schüttet im Juni 80 Millionen Euro weniger an Klubs aus
- Dazn stellt sowohl in seinen jüngsten Schreiben an die DFL als auch in öffentlichen Stellungnahmen erneut Tatsachen bewusst falsch dar
Der DFL-Dazn-Streit eskaliert: BundesligaKlubs drohen Millionen Euro zu verlieren
Der Ton wird immer schärfer - und den Fußball-Bundesligisten fehlen in den kommenden Monaten rund 80 Millionen Euro. Die harte Auseinandersetzung um verspätete TV-Geld-Zahlungen und die Unterbrechung der Rechte-Auktion wurde am Wochenende fortgesetzt.
Dazn wirft DFL Verleumdung vor: Streit um TVRechte eskaliert weiter
Zwei Tage vor dem angekündigten Beginn des Gerichtsweges hat der Internet-Sender in einem Brief an die 36 Vereine neue Vorwürfe gegen die Deutsche Fußball Liga (DFL) erhoben.
DFL gegen Dazn: Eskalation im Streit um verspätete TVGeldZahlungen
DFL erhebt in Rundschreiben schwere Vorwürfe gegen DAZN. Die Auskehrungsrate Juni 2024 wird von ursprünglich 127 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro gekürzt.
Die Glaubwürdigkeit von Dazn als vertrauenswürdigem Geschäftspartner sei durch das Verhalten sowie die Äußerungen der DFL-Geschäftsführung in den vergangenen zwei Wochen massiv diskreditiert worden
Es ist der jüngste von mehreren Briefen an die Klubs, die beide Seiten in den vergangenen Tagen verschickt haben.
DFL schüttet im Juni 80 Millionen Euro weniger an Klubs aus
Die DFL hatte zuvor den Vereinen mitgeteilt, dass derzeit 80 Millionen Euro aus dem aktuellen TV-Vertrag nicht wie geplant ausgezahlt werden.
Dazn stellt sowohl in seinen jüngsten Schreiben an die DFL als auch in öffentlichen Stellungnahmen erneut Tatsachen bewusst falsch dar
Dazn zieht vor Gericht und droht mit Bundesliga-Aus. Das Vorgehen von Dazn mit der Drohung juristischer Schritte scheint vorrangig einem Ziel zu dienen: Einen Keil in die Liga zu treiben und Zweifel daran zu säen, dass die handelnden Personen in den Gremien und der Geschäftsführung ausschließlich im Interesse der Bundesliga und 2. Bundesliga handeln.
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