Die Fans von Fortuna Düsseldorf haben sich vor dem DFB-Pokal-Halbfinale in Leverkusen einen besonderen Plan überlegt. In einer beeindruckenden Aktion wollen sie ihre Mannschaft lautstark unterstützen und für eine mitreißende Atmosphäre sorgen. Dabei ist geplant, mit Fahnen, Gesängen und Choreografien das Team anzufeuern und so zusätzliche Motivation zu schaffen. Diese Initiative zeigt einmal mehr die leidenschaftliche Verbundenheit der Fans mit ihrem Verein und unterstreicht die Bedeutung des bevorstehenden Spiels. Es wird erwartet, dass die Anhänger von Fortuna Düsseldorf mit ihrer Unterstützung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Teams leisten können. Der Plan der Fans verspricht somit, das Halbfinale zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten zu machen.
Fortuna Düsseldorf Fans träumen von Sensation im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Leverkusen
Nach dem 3:1-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern haben die Fortuna-Fans am vergangenen Samstag wieder ihr Banner ausgerollt, das sich schon seit einiger Zeit in ihrem Schlepptau befindet. „Unser Glaube lebt“, steht darauf. Und zwar der Glaube daran, am Mittwoch (20.45 Uhr) im DFB-Pokal-Halbfinale bei Bayer Leverkusen die große Sensation zu schaffen, sich für das Endspiel in Berlin zu qualifizieren. Die realistischen Chancen sind zwar gering, doch die Hoffnung ist groß.
Mindestens 3000 Anhänger des Zweitligisten werden im ausverkauften Gästeblock zugegen sein. Dass sich weitere Fans in anderen Bereichen des Stadions entgegen aller Verhinderungsbemühungen des Bundesliga-Spitzenreiters eine Karte gesichert haben, ist darüber hinaus zumindest wahrscheinlich. Und die Ultras haben auf ihrer Homepage inzwischen auch den geplanten Ablauf vor der Partie bekannt gegeben: „Vor unserem Halbfinale treffen wir uns um 14 Uhr auf der Bolkerstraße. Um 17 Uhr laufen wir gemeinsam zum Hauptbahnhof.“
Es lebt allerdings nicht nur der Glaube der Fans, sondern auch der Traum von Trainer Daniel Thioune und seiner Mannschaft. „Es wäre ja auch komisch, wenn niemand diesen Traum hätte“, betont Thioune. „Jetzt geht es nicht mehr wie in einer ersten Pokalrunde darum, mit einem Spiel gegen ein Team wie Leverkusen ein tolles Erlebnis zu haben. Jetzt geht es darum, dass auch wir nach Berlin wollen.“ Und es scheint, als hätte sich fast die gesamte Stadt inzwischen hinter Fortuna versammelt – Düsseldorf lechzt nach der Sensation. „Der Glaube ist da, und der kann uns ein bisschen anschieben“, sagt der Trainer, der die Partie in Leverkusen selbstbewusst angeht.
Sportvorstand Klaus Allofs bläst unterdessen ins selbe Horn: „Es ist für uns etwas Außergewöhnliches, im Pokal-Halbfinale zu stehen. Aber es gibt für uns keinen Grund, ohne Hoffnung nach Leverkusen zu fahren und zu sagen, dass wir chancenlos sind. Das wäre falsch. Trotzdem muss man das Spiel richtig einordnen.“ Auf dem Papier ist Fortuna der krasse Außenseiter, und trotzdem lebt der Glaube. Vor allem der Glaube der Fans.
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