In der Relegationssaison 2022 erlebte der deutsche Nationalspieler Leon Goretzka ein besonderes Abenteuer. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München stand während der Relegationsspiele zwischen Fortuna Düsseldorf und VfL Bochum unter besonderem Druck. Die Spiele gegen den VfL Bochum waren für Goretzka von großer Bedeutung, da sein Team um den Klassenerhalt kämpfte. Trotz der hohen Erwartungen an ihn selbst, litt Goretzka unter der Last der Verantwortung und den hohen Erwartungen.
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Goretzka leidet mit Bochum
Keiner hat so inbrünstig die Kult-Hymne, den Klassiker „Bochum“ von Herbert Grönemeyer, mitgeschmettert. Und keiner hat über 90 Minuten vermutlich so gelitten. Am Ende einer für ihn persönlich ziemlich gebrauchten Saison beim FC Bayern München saß Leon Goretzka bedröppelt auf der Tribüne an der Castroper Straße. Der Bochumer Junge, in der Stadt geboren, zwölf Jahre beim VfL gespielt. Wer mochte ihm angesichts dieser Lebensgeschichte schon verübeln, dass er beim 3:0 von Fortuna gegen den Revierklub im blau-weißen Trikot mitfieberte.
Goretzka: Ein Abenteuer in Bochum
Das waren die Schlüssel zum Fortuna-Triumph in Bochum. 3:0 hieß es also durch Tore von Philipp Hofmann (Eigentor), Felix Klaus und Yannik Engelhardt. Glückseligkeit auf der einen, Frust pur auf der anderen Seite. Schlotterbeck: „Der VfL Bochum wird nie untergehen“
„Heute hast du so eine Schelle bekommen, dass du am Montag alles oder nichts spielen kannst – entweder fährst du mit 0:6 nach Hause oder hast die Chance, das zu drehen“, sagte Bochum-Verteidiger Keven Schlotterbeck, der den Glauben an die Rettung nicht aufgeben wollte. „Ich glaube auf jeden Fall noch dran. Der VfL Bochum wird nie untergehen.“
Sehr viel wahrscheinlicher war das Spiel von Donnerstagabend aber die Auferstehung von Fortuna. 28 Bilder „Geiler Abend mit guter Leistung“ – das sagen die Fortuna-Profis nach dem Sieg in Bochum
Die musikalischen Maskottchen des Klubs Unter der prominenten Anhängerschaft der Düsseldorfer verfolgten die Partie übrigens auch zwei besonders treue Seelen. So etwas wie die musikalischen Maskottchen des Klubs. „Die Toten Hosen“ waren als Unterstützer natürlich auch in Bochum, wie bei so vielen wegweisenden Fortuna-Partien zuvor; diesmal mit Sänger Campino und Bassist Andreas Meurer.
Hinterher postete die Band ein Foto der beiden Musiker mit dem Zusatz: „Die legendäre Fortuna! Was für ein Abend.“
65 Bilder Diese Noten haben wir den Fortuna-Profis für das Relegations-Hinspiel gegeben
Den hatten ganz bestimmt auch zahlreiche „Legenden“ des Vereins, die meisten von ihnen standen im Gästeblock. Andreas „Lumpi“ Lambertz, Axel Bellinghausen, Jens Langeneke, Adam Bodzek und Robert Niestroj zum Beispiel. Rund 80 Mitarbeiter von Fortuna waren auf Einladung von Vorstandsboss Alexander Jobst ebenso da. Geschlossenheit demonstrieren – der Funke ist auf die Mannschaft übergesprungen.
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