Die Futsal-Mannschaft von Fortuna Düsseldorf erlebte in Weilimdorf eine herbe Niederlage, als sie eine 0:7-Abfuhr hinnehmen mussten. Die Spieler zeigten eine enttäuschende Leistung, die von den Gegnern gnadenlos ausgenutzt wurde. Trotz intensiven Trainings und Vorbereitungen konnte das Team aus Düsseldorf nicht gegen die überlegenen Gegner bestehen. Die Futsaler müssen nun ihre Schwächen analysieren und an ihrer Form arbeiten, um solche Ergebnisse in Zukunft zu vermeiden. Diese deutliche Niederlage wird sicherlich für Diskussionen im Team und bei den Fans sorgen, aber sie bietet auch die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen und gestärkt aus dieser Erfahrung hervorzugehen.
Fortunas FutsalTeam erleidet vernichtende Niederlage gegen TSV Weilimdorf
Schwer zu tragen hatten Fortunas Futsaler, als sie am Samstagabend in den Zug zurück nach Düsseldorf stiegen. In den Sporttaschen befand sich nicht weniger als eine 0:7-Packung. Diese hatte ihnen der TSV Weilimdorf mit auf den Heimweg gegeben. Im ersten Play-off Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft waren die Schwaben, die die reguläre Saison souverän auf Platz eins abgeschlossen hatten, insgesamt mindestens eine Nummer zu groß für die Fortuna.
TSV Weilimdorf dominiert im Playoff Viertelfinale und besiegt Fortuna Düsseldorf
Diese hat exakt eine Woche Zeit, um die richtige Lehren aus dieser Abfuhr zu ziehen. Im Rückspiel vor eigenem Publikum würde am kommenden Samstag schon ein 1:0-Sieg reichen, um ein drittes Spiel zu erzwingen. Dafür jedoch müsste erst einmal jemand Miodrag Aksentijevic bezwingen. Der inzwischen 40 Jahre alte Serbe nutzte das erste Viertelfinalspiel im Tor des TSV zu einer Machtdemonstration. „Er ist ein krasser Typ. Er hat heute gezeigt, warum er der beste Futsal-Torwart in Europa ist“, adelte Fortunas Trainer Shahin Rassi den gegnerischen Schlussmann.
Gerade zu Beginn machte Aksentijevic die eine oder andere Chance der Fortuna mit unfassbaren Reflexen zunichte. Die Gäste hatten zudem Pech, dass ein Schuss von Koya Yishida beim Stand von 0:0 nur an den Pfosten klatschte.
TSV Weilimdorf überlegen
Auf der anderen Seite waren die favorisierten Hausherren wesentlich effektiver. Hinterließ das 0:1 von Weilimdorfs Josip Cacic (3.) bei der Fortuna noch verhältnismäßig wenig Wirkung, war der zweite Gegentreffer von Kennedy Ribeiro (12.) schon ein schmerzhafter Nackenschlag.
Ob die Partie ganz anders ausgegangen wäre, wenn es diesen Fauxpas nicht gegeben hätte, durfte angesichts der extremen Qualität des TSV Weilimdorf allerdings angezweifelt werden. Die Gastgeber legten direkt nach dem Seitenwechsel durch Rückkehrer Amer Dzindic zum 3:0 nach (21.) und gerieten auch kaum in Gefahr, als die Fortuna mit fliegendem Torhüter in Überzahl agierte.
Nächster Schritt zur Deutschen Futsal-Meisterschaft
„Richtige Torchancen haben wir uns im Fünf gegen Vier nicht herausspielen können“, meinte auch Rassi. Stattdessen gestaltete der TSV die Angelegenheit am Ende des Tages überdeutlich und machte einen ersten Schritt auf den Weg zur angestrebten Deutschen Futsal-Meisterschaft.
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