Geretteter TSV Bayer Dormagen fährt nach Minden
Die TSV Bayer Dormagen, der renommierte Fußballverein aus Dormagen, Nordrhein-Westfalen, hat einen wichtigen Schritt in Richtung Minden gemacht. Nach einer turbulenten Saison, die von finanziellen Schwierigkeiten und sportlichen Rückschlägen geprägt war, konnte der Verein dank der Rettung durch einen Investors seinen Fortbestand sichern. Nun wird der TSV Bayer Dormagen in der kommenden Saison in der Oberliga Niederrhein antreten und sich gegen die stärksten Mannschaften der Region messen. Die Fans des Vereins haben allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Geretteter TSV Bayer Dormagen fährt nach Minden
Klassenverbleib für Bayer Dormagen endgültig sicher
Trainer Matthias Flohr hatte gehofft, den Klassenverbleib in der 2. Handball-Bundesliga mit seiner jungen Mannschaft durch eigenes Zutun endgültig perfekt zu machen. Doch am Montagabend kamen die guten Nachrichten aus Großwallstadt: Der TuS Vinnhorst hatte verloren, und damit gehören auch die allerletzten Zweifel an mindestens einer weiteren Saison des TSV im Bundesliga-Unterhaus der Vergangenheit an.
Sechs Punkte Vorsprung auf Vinnhorst bei zwei noch ausstehenden Spielen bedeutet, dass die Dormagener das vorletzte Saisonspiel am Freitag (19 Uhr) bei GWD Minden ganz entspannt angehen können.
„Es wäre natürlich schön gewesen, wenn wir selber für Klarheit gesorgt hätten, weil wir eben auch genug Chancen dazu hatten. Aber natürlich freuen wir uns, dass es jetzt so funktioniert hat“, sagt Matthias Flohr. Das Primärziel erreicht, und das sehr wahrscheinlich mit der jüngsten Zweitliga-Mannschaft aller Zeiten.
Besonders stolz ist der scheidende Flohr darauf, dass er zusammen mit seinem Trainerteam viele der jungen Spieler trotz der zwischenzeitlichen Finanzprobleme und des enormen Erfolgsdrucks weiterentwickeln und auf Zweitliga-Niveau bringen konnte.
Viele Entwicklungsmöglichkeiten möchte Flohr den jungen Spielern geben, auch jenen, die bislang eher in der zweiten Reihe standen. „In den nächsten Spielen werden alle ihre Anteile bekommen“, betont Flohr.
Die Vorbereitung bleibt unverändert. Nach einem intensiven Videostudium des Gegners wird auch unter Beteiligung der Mannschaft ein Matchplan ausgearbeitet.
Der Gegner, GWD Minden, hat sich unter dem neuen Cheftrainer Aaron Ziercke seit Jahresbeginn deutlich stabilisiert und frühzeitig den Klassenverbleib gefeiert. Von den letzten zehn Punktspielen ging nur das in Bietigheim verloren.
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