Grefrath: Viele Anregungen beim ersten Nachhaltigkeitstag

Erster Nachhaltigkeitstag in Grefrath: Ein voller Erfolg!

Am Samstag fand der erste Nachhaltigkeitstag in Grefrath statt, zu dem die Gemeinde Grefrath eingeladen hatte. Der Tag war ein voller Erfolg und lockte viele Besucher an die Albert-Mooren-Halle in Oedt.

Viele Vereine und Institutionen vertreten

Viele Vereine und Institutionen aus dem Gemeindegebiet waren vertreten, um die Bürgerinnen und Bürger über Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien zu informieren. Initiiert wurde der Nachhaltigkeitstag nach einem Antrag seitens der Grünen.

Die Bürgerinitiative Grefrath kann Klima war besonders engagiert und deckte an verschiedenen Infoständen gleich mehrere Bereiche ab. Beim Thema Landwirtschaft und Ernährung konnten Groß und Klein verschiedene Gemüse- und Getreidesorten erraten und selbst Getreide mahlen.

Vielfältige Angebote

Zum Thema Mobilität wurden Pläne für zugänglichere öffentliche Verkehrsmöglichkeiten und das Eltern-Taxi vorgestellt. Beim Bereich Energie wurden fleißig Ideen zum Energiesparen gesammelt und zum Thema Biodiversität konnten Besucher sogar alltägliche Gartentiere im Memory wiederfinden.

Sabine Grebe, Mitglied der Initiative Grefrath kann Klima, erzählte: Wir möchten Bewusstsein schaffen und eine Community von Gartenliebhabern aufbauen, um die Biodiversität im eigenen Garten zu fördern. Jeder kann etwas bewegen, man muss sich nur dafür einsetzen.

In der Albert-Mooren-Halle selbst konnten Besucher am Stand der Wählergemeinschaft GOVM den eigenen CO2-Fußabdruck berechnen. Die Ergebnisse waren meistens eher erschreckend, da war man sich einig.

Repair-Café bietet kostenlose Reparaturhilfe

Direkt daneben warb das Repair-Café für sein Angebot: An jedem letzten Samstag im Monat kommen Experten für verschiedenste Anwendungsgebiete zusammen und bieten ihre Expertisen an, um ehrenamtlich und kostenlos bei Reparaturen von Haushaltsgegenständen zu helfen.

Christian Camps zählte auf: Von Holzartikeln über Elektrogeräte, Nähmaschinen und Kleidung und so weiter, wir kriegen eigentlich das meiste wieder hin.

Zwei Drittel der Reparaturen seien erfolgreich, fügte Georg Fasselt hinzu. Die Beteiligten waren sich einig: Es mag der erste Nachhaltigkeitstag in Grefrath gewesen sein. Aber sicherlich nicht der letzte.