Grevenbroich: Bahn ersetzt ab Freitag 8200 Schwellen
Die Deutsche Bahn hat angekündigt, ab kommendem Freitag eine umfangreiche Modernisierungsmaßnahme im Bereich Grevenbroich durchzuführen. Insgesamt sollen 8200 Schwellen ausgetauscht werden, um die Stabilität und Sicherheit der Bahnstrecke zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Projekts zur Instandhaltung der Infrastruktur und zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Effizienz des Zugverkehrs. Die Arbeiten werden voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen und könnten zu zeitweisen Einschränkungen im Bahnverkehr führen. Reisende werden gebeten, sich auf mögliche Verzögerungen einzustellen und alternative Reisemöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Die Deutsche Bahn betont die Bedeutung dieser Maßnahme für die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs in der Region.
Umfangreiche Gleisarbeiten zwischen Grevenbroich und Neuss: Bahn ersetzt Schwellen
Die Deutsche Bahn startet am Freitag, 5. April, mit umfangreichen Arbeiten: Knapp fünf Kilometer Gleise zwischen Grevenbroich und Neuss werden erneuert. Wie berichtet, hat die Aktion Folgen für Pendler und Reisende auf der Linie RB39: Bis zum 6. Mai wird kein Zug zwischen den beiden Städten rollen. In dieser Zeit tauscht das Bauteam rund 15.000 Tonnen Schotter, drei Weichen und insgesamt 8200 Schwellen aus, berichtete am Mittwoch ein Sprecher der Bahn. Bei dieser Gelegenheit soll auch der Bahnübergang „Auf dem Mergendahl“ in Kapellen modernisiert werden. Für rund 600.000 Euro sollen eine neue Sicherungsanlage, neue Schranken und neue Lichtzeichen installiert werden.
Züge der RB39 fahren einen Monat lang nicht nach NeussErst Not-Fahrplan, jetzt auch noch GleisbauZüge der RB39 fahren einen Monat lang nicht nach Neuss Von Montag, 8. April, bis Freitag, 12. April, bleibt der Übergang für den Straßen- und Fußgängerverkehr gesperrt. Eine Umleitung soll ausgeschildert werden. Trotz des Einsatzes moderner Geräte müssen Anwohner mit Baulärm rechnen, so der Bahnsprecher. Während der Gleisbauarbeiten müssen Reisende bis zum 6. Mai auf Busse umsteigen. Die Bahn hat einen sogenannten Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dafür gibt es einen umfangreichen Fahrplan, der über das Online-Portal zuginfo.nrw abrufbar ist. Der Fahrgastverband Pro Bahn hatte die einmonatige Streckensperrung als Drama für die Fahrgäste bezeichnet. Allerdings sagte er auch, dass Bauarbeiten erfahrungsgemäß deutlich schneller über die Bühne gehen, wenn sie nicht bei laufendem Betrieb erfolgen.
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