Grevenbroich: Der leuchtende Himmel

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Grevenbroich: Der leuchtende Himmel

In der Stadt Grevenbroich hat sich in den letzten Tagen ein seltsames Phänomen ereignet. Die Einwohner der Stadt berichten von einem ungewöhnlich leuchtenden Himmel, der die Nacht zum Tage gemacht hat. Die Ursache für dieses Ereignis ist noch nicht bekannt, aber die Bewohner der Stadt sind begeistert von dem spektakulären Anblick. Viele haben ihre Kameras gezückt, um das außergewöhnliche Schauspiel zu dokumentieren. Die Stadtverwaltung hat bereits eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursache des Phänomens zu ermitteln. Wir werden über den Fortgang der Ereignisse berichten.

Der leuchtende Himmel: Einladung zum Abheben

Der leuchtende Himmel: Einladung zum Abheben

In den letzten Wochen sind wie Pilze die Festtagszelte aus dem Boden geschossen. Der Mai lädt zum Feiern ein. Die Gemeinschaft vor Ort ist wichtig für den Zusammenhalt. Mit anderen Menschen zusammen zu sein, stärkt das eigene Wohlbefinden, ist aber gleichzeitig Quelle von Missverständnis und Konflikt.

Wer sich zu sehr auf das Detail konzentriert, verliert außerdem den Blick für das große Ganze. In beeindruckender Weise erlebten dies die Menschen, die als Astronauten auf unsere Erde herabschauen konnten. Sultan bin Salman Al Saud, der 1985 als erster Muslim ins All flog, schrieb: Am ersten Tag zeigte noch jeder von uns auf sein Land, am dritten oder vierten Tag auf seinen Kontinent – ab dem fünften Tag gab es für uns nur noch die eine Erde.

Man muss manchmal Abstand nehmen, um wieder den Überblick zu gewinnen und die einzelnen Dinge in die richtige Relation setzen zu können. Dabei führt dieses bewusste Herausziehen aus dem normalen Alltag nicht zur Flucht vor Verantwortung und zur Entfremdung von der Wirklichkeit. Im Gegenteil: Dem deutschen Astronauten Alexander Gerst wurde bewusst, dass der Weltraum nicht besonders attraktiv sei, sondern größtenteils schwarz, öde und lebensfeindlich. Der wirklich, wirklich besondere Ort darin ist unser einzigartiger blauer Heimatplanet.

Über den Umweg des Himmels kann der Mensch einen neuen Zugang zur Erde finden. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf bekommt auch der Feiertag Christi Himmelfahrt einen neuen Interpretationsrahmen. Jesus verlässt endgültig unsere Erde und kehrt zum Vater in den Himmel zurück. Gemeint ist nicht der wissenschaftlich erforschbare Himmel, in dem sich die Astronauten bewegen. Gemeint ist ein Abstand von der Erde, der ermöglicht, alles aus einer uns unvorstellbaren, nämlich der göttlichen Perspektive zu sehen.

Aus diesem Himmel kam Gott in Jesus zu uns auf die Erde, aber nicht um in unserem menschlichen Klein-Klein aufzugehen, sondern um uns für seine Perspektive zu sensibilisieren. Wenn wir uns auf die Botschaft Jesu einlassen, werden wir gleichsam abheben und trotzdem geerdet bleiben. Es lässt sich am besten in der paradoxen Formulierung der geerdete Himmel zusammenfassen. Unser kleines, zeitliches Leben vor Ort weiß sich eingewoben in das ewige Wirken Gottes. Und das ewige Wirken Gottes gibt unserem kleinen Leben Würde und Kraft und verbindet uns untereinander.

Darum lädt der Feiertag Christi Himmelfahrt zum Abheben ein. Ich sah, wie schön unser Planet ist. Leute, lasst uns diese Schönheit erhalten, statt sie zu zerstören. Diese Sätze könnten von Papst Franziskus stammen. Sie sind aber die Erfahrung des ersten Menschen im All, Juri Gagarin. Wer in den Himmel aufsteigt, findet auf der Erde ähnliche Worte. Christi Himmelfahrt ermutigt uns.

Prior Bruno Robeck, OCist

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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