Grevenbroich: Kanalbau-Projekt steht kurz vor dem Abschluss.

Das Kanalbau-Projekt in Grevenbroich steht kurz vor dem Abschluss. Nach monatelangen Arbeiten und Investitionen nähert sich die Fertigstellung des wichtigen Infrastrukturprojekts. Die Sanierung der Kanalisation ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der städtischen Wasser- und Abwassersysteme. Die modernen Technologien und Materialien, die bei diesem Projekt eingesetzt wurden, werden dazu beitragen, die Effizienz und Nachhaltigkeit des Kanalsystems in Grevenbroich zu gewährleisten. Die Anwohner und Unternehmen der Region werden von den verbesserten Infrastrukturen profitieren und können sich auf eine zuverlässige Versorgung freuen. Mit dem Abschluss des Kanalbau-Projekts wird ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der Stadt Grevenbroich erreicht.

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KanalbauProjekt in Grevenbroich kurz vor Fertigstellung: Endspurt für Mischwasser-Transportsammler

Der 2018 begonnene Bau eines neuen Mischwasser-Transportsammlers von Frimmersdorf nach Neurath geht in den Endspurt: Voraussichtlich am 29. April soll der letzte, insgesamt 430 Meter lange Abschnitt in Angriff genommen werden. Er erstreckt sich vom Rewe-Markt in Frimmersdorf bis zur Kreuzung „Am Schimmelsbusch“ in Neurath.

Grevenbroich: Letzter Abschnitt des 1,6 Kilometer langen Kanalbauprojekts in Arbeit

Grevenbroich: Letzter Abschnitt des 1,6 Kilometer langen Kanalbauprojekts in Arbeit

Vor mehr als fünf Jahren war mit dem ersten Bauabschnitt für das insgesamt 1,6 Kilometer lange Kanalbauprojekt begonnen worden. Nach seiner Vollendung wird der Transportsammler mit 1,40 Metern Durchmesser vom Regenüberlaufbecken am Sportplatz in Frimmersdorf bis nach Neurath reichen.

Seine Aufgabe ist es, Abwässer aus den beiden Stadtteilen zunächst Richtung Gustorf/Gindorf und schließlich zur Kläranlage des Erftverbandes in Noithausen zu leiten.

Wegen der großen Tiefenlage von sieben bis acht Metern muss im letzten Abschnitt allerdings ein anderes Verfahren angewendet werden, der unterirdische Rohrvortrieb. Dafür wird die für den Kanalbau zuständige Gesellschaft für Wirtschaftsdienste (GWD) eine Vortriebsmaschine einsetzen, die die Rohre mit hydraulischer Kraft durch das Erdreich pressen wird.

Der dabei angewendete Druck von 500 bis 600 Tonnen entspricht etwa dem Gewicht von sechs bis sieben Elektrolokomotiven. Der Verkehr kann über provisorische Baugrubenumfahrungen aufrechterhalten werden. Lediglich für den Einbau der erforderlichen Revisionsschächte mit einem Außendurchmesser von 3,70 Metern muss die Frimmersdorfer Straße zweimal für voraussichtlich jeweils vier Tage voll gesperrt werden.

Die Baukosten werden mit rund 4,7 Millionen Euro beziffert.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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