Grevenbroich: Rote Bänke und graue Blumenkübel für die Fußgängerzone -> Grevenbroich: Rote Bänke und graue Blumenkübel für die Fußgängerzone – Neuer A

Die Stadt Grevenbroich erfährt einen frischen Wind in ihrem Ortskern. Im Rahmen einer umfassenden Renovierung der Fußgängerzone werden rote Bänke und graue Blumenkübel aufgestellt, um den Bürgern und Besuchern ein ansprechenderes Ambiente zu bieten. Die Maßnahmen sollen das Zentrum der Stadt attraktiver machen und die Aufenthaltsqualität verbessern. Durch die Neugestaltung des öffentlichen Raums soll die Identität der Stadt gestärkt und die Lebensqualität der Anwohner verbessert werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Pläne und Ziele der Stadtverwaltung, die hinter dieser aufwendigen Aktion stehen.

Urbanes Flair für Grevenbroich: Rote Bänke und graue Blumenkübel für die Fußgängerzone

Urbanes Flair für Grevenbroich: Rote Bänke und graue Blumenkübel für die Fußgängerzone

In der Fußgängerzone soll es künftig ein wenig bunter zugehen: Die Stadtbetriebe planen den Kauf von Pflanzkübeln, die so bestückt werden sollen, dass darin vom Frühling bis in den Spätsommer hinein immer etwas blüht.

Die dunkelgrauen, aus Stahlblech fabrizierten Behälter werden am Donnerstag dem Baubeirat vorgestellt. Grünes Licht der Politiker vorausgesetzt, sollen die Kübel in der zweiten Jahreshälfte aufgestellt werden. Rund 45.000 Euro kosten die Pflanzgefäße, die in ihrem Inneren über eine Art Wasserspeicher verfügen. „Dieses System sichert eine länger anhaltende Bewässerung der Pflanzen. Damit müssen sie nicht so oft gegossen werden“, nennt Stadtbetriebe-Chefin Monika Stirken-Hohmann den Vorteil der ein Meter breiten und 90 Zentimeter tiefen Behälter.

Was die Bepflanzung betrifft: In den großen „Töpfen“ soll künftig der Mittelmeerschneeball dominieren, der im Frühjahr und Winter blüht. Darunter sollen Stauden gesetzt werden. Die Stadtbetriebe schlagen die Hängende Glockenblume, den Storchschnabel, das Heuchera-Purpurglöckchen und die Weißrand-Japan-Segge als Unterbepflanzung vor. Darüber hinaus sollen diverse Zwiebeln mit Frühjahrsblühern in die Erde gesetzt werden.

Die insgesamt acht Kübel sollen an der Breite Straße, am Steinweg und an der Kölner Straße positioniert werden. Die Kosten werden von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing (GfWS) getragen, das Geld ist dem städtischen Haushalt bereits zur Verfügung gestellt worden.

Befürwortet der Baubeirat das Kübel-Konzept der Stadtbetriebe, soll es in die Ausschreibung gehen. „Derzeit beträgt die Lieferzeit acht Wochen“, sagt Monika Stirken-Hohmann, die davon ausgeht, dass die Behälter entweder im Spätsommer oder im Herbst aufgestellt werden können.

Die Pflanzkübel sind Bestandteil des neuen Möblierungs-Konzepts für die Grevenbroicher Innenstadt. In den nächsten Monaten sollen insgesamt 19 Bänke für Erwachsene und Kinder in der Fußgängerzone und auf dem Marktplatz positioniert werden – teils als Ersatz für in die Jahre gekommene Sitzgelegenheiten.

Aufgestellt werden Exemplare des robusten Modells „Lina“, das bereits auf dem Synagogenplatz zu finden ist. Alle Bänke werden in „Purpurrot“ lackiert, eine von drei Farben, die künftig für einen Wiedererkennungs-Effekt in der Innenstadt sorgen sollen. Dazu zählt auch „Energiegrün“, das sich auf den Armlehnen der Kinderbänke wiederfinden wird.

Weniger farbenprächtig sind die acht neuen Papierkörbe: Bestellt wurde das Modell „Elegance“, das in einem unauffälligen Anthrazit daherkommen wird. Die Kosten von 90.000 Euro für Bänke und Abfalleimer übernimmt ebenfalls die GfWS.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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