Handball: Warum bei TV Geistbeck kaum ein Grund zum Murren gab.

Index

Handball: Warum bei TV Geistbeck kaum ein Grund zum Murren gab.

Der TV Geistbeck hat in der vergangenen Saison einen erfolgreichen Verlauf hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Hans-Jörg Müller hat sich durch konstante Leistungen und gezielte Taktik einen festen Platz in der Zweitligatabelle gesichert. Doch was genau war der Schlüssel zum Erfolg? Warum gab es bei TV Geistbeck kaum Anlass zum Murren? In diesem Artikel werden wir die Gründe für den Erfolg der Mannschaft analysieren und die Stärken und Schwächen der Saison beleuchten.

Handball: Warum TV Geistbeck kaum ein Grund zum Murren gab

Hinter dem TV Geistenbeck liegt eine bemerkenswert gute Saison, die letztendlich mit 34:18-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz endete. Mit dem Kampf um den Klassenerhalt hatte die Mannschaft frühzeitig nichts mehr mit zu tun.

TV Geistbeck: Eine starke Rückserie, ein großer Vorbereitung auf die nächste Saison

TV Geistbeck: Eine starke Rückserie, ein großer Vorbereitung auf die nächste Saison

Die Hinrunde lief mit 18 Punkten herausragend für den Gladbacher Oberligisten – und legte damit die Messlatte für die Rückrunde entsprechend hoch. „Wir hatten uns vorgenommen, das gute Ergebnis aus der Hinrunde zu wiederholen“, so der Geistenbecker Trainer Thomas Laßeur, der anfügt: „Das ist uns mit 16 Punkten zwar nicht so ganz gelungen, aber dennoch war es mit kleineren Ausnahmen eine starke Rückserie, mit der ich sehr zufrieden bin.“

Einen kleinen Hänger gab es einzig zu Beginn der Rückserie, als Geistenbeck drei Partien in Serie verlor. Im Anschluss folgten jedoch vier Siege in Folge. Auch die beiden Derbys gegen den TV Lobberich (32:27) und den TSV Kaldenkirchen (30:25) entschied Geistenbeck für sich.

„Wir hatten glücklicherweise schon früh mit dem Kampf um den Klassenerhalt nichts mehr zu schaffen, der in diesem Jahr die eine oder andere Mannschaft sicherlich viel Nerven gekostet hat“, sagt Laßeur.

Langwierige Verletzungen blieben dieses Mal für Geistenbeck aus – bis auf Mick Leistner, der über Monate fehlte und Timo Genenger, der mehrere Wochen ausfiel. „Dadurch hatten wir natürlich stets viele Alternativen und waren dementsprechend flexibler, weil wir auch von unseren Rückkehrern gezehrt haben“, sagt Laßeur.

Er sagt weiter: „Auch die Konstanz der Mannschaft hat mir sehr gut gefallen. Über die gesamte Saison hatten wir eine hohe Trainingsbeteiligung.“ Zudem stellte der TVG den viertstärksten Angriff und die drittbeste Abwehr der Liga, was ein Beleg für die Ausgeglichenheit und Homogenität der Mannschaft ist.

Der Trainer lobt auch seine Spieler: „Da wären Yannek Wagenblast mit seiner wahnsinnigen Abwehrleistung zu nennen. Er hat eine tolle Athletik und einen mega Körper und hat im letzten Spiel gezeigt, wozu er auch im Angriff in der Lage ist. Als nächstes ist Nico Reinartz zu nennen, der uns fast zwei Jahre gefehlt hat und uns deutlich mehr Stabilität gebracht hat. Oder auch Timo Hüpperling, der unter den besten zehn Torschützen der Liga zu finden ist“, sagt Laßeur.

Das Team hat Ende Mai eine Mannschaftsfahrt auf Mallorca unternommen und hat danach bis zum 18. Juni Pause. Danach beginnt eine Vorbereitung von zwölf Wochen, unter anderem mit einem Testspiel gegen den Drittliga-Aufsteiger TV Korschenbroich. Das Gesicht der Mannschaft wird sich kaum verändern, einzig Torhüter Alex Lausberg verlässt das Team und spielt nächste Saison in der zweiten Mannschaft des TVG. Für ihn kommt Julian Piel vom TuS Treudeutsch Lank. Ansonsten bleibt die Mannschaft zusammen.

„Es gibt zwar noch ein oder zwei Fragezeichen, wo es leichte Schwierigkeiten gibt, Beruf und Handball zu vereinen, aber da sind wir auf einem guten Weg, eine Lösung zu finden. Es ist natürlich auch ein Vorteil, wenn die Mannschaft zusammenbleibt, dann brauchen Spielabläufe nicht mehr einstudiert zu werden, sondern sie müssen dann verfeinert und optimiert werden.“

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up