Harry Houdini, der legendäre Zauber-Star, wurde vor 150 Jahren geboren. Diese Ikone der Zauberkunst und des Entertainments hat die Welt mit seinen atemberaubenden Illusionen und spektakulären Fluchtkunststücken verzaubert. Sein Geburtstag markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Magie und des Showbusiness. Houdini war nicht nur ein begnadeter Künstler, sondern auch ein Pionier auf seinem Gebiet, der die Grenzen des Möglichen immer wieder neu definierte. Sein Erbe lebt bis heute in der Welt der Magie fort und inspiriert zahlreiche Menschen weltweit. Wir gedenken des 150. Geburtstags dieses Ausnahmetalents und feiern seine unvergesslichen Beiträge zur Kunst der Illusion.
Harry Houdini: Jahre Geburtstag des legendären ZauberStars gefeiert
Auch fast 100 Jahre nach seinem Tod ist Harry Houdini noch als einer der größten Zauber-Stars der Geschichte berühmt - und sein Einfluss auf nachfolgende Magier-Generationen weiter riesig. Der US-Zauberer David Copperfield hat sogar eine ganze Sammlung mit Requisiten von Houdini und dessen Frau Bess, unter anderem eine Kiste, die sie benutzten, um heimlich Plätze zu tauschen, sowie Kostüme. „Houdini mochte nicht viele andere Magier, weil sie ihn alle kopiert und seine Tricks geklaut haben“, sagte Copperfield, als er diese Stücke vor einigen Jahren in einer Ausstellung in der New Yorker Historical Society zeigte. „Das Gefühl kenne ich.“ Am Sonntag, 24. März, jährt sich der Geburtstag von Houdini zum 150. Mal.
Harry Houdini: Einflussreicher Zauberer und Entfesselungskünstler lebt auch nach Jahren weiter
Als Erik Weisz wurde er in Budapest im damaligen Österreich-Ungarn geboren, kam aber schon als Kind mit seiner Familie in die USA. Als Jugendlicher in New York zog es ihn zum Zirkus, wo er erst am Trapez und später als Zauberkünstler auftrat – und wo er sich schließlich auch den Künstlernamen Harry Houdini gab, in Anlehnung an die Zauberer Harry Kellar und Jean Eugène Robert-Houdin, die er bewunderte. 1893 heiratete Houdini die deutschstämmige Tänzerin Wilhelmine Beatrice „Bess“ Rahner, die auch seine Bühnenassistentin wurde. Gemeinsam tourten die beiden durch die USA und begeisterten das Publikum vor allem mit immer komplizierteren Entfesselungstricks. So brauchte Houdini beispielsweise gerade einmal sechs Minuten, um sich aus einer Kiste, versiegelt mit sieben Pfund Nägeln und meterlangem dickem Seil, zu befreien.
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