Der Haushalt für 2024 in Kaarst wurde kürzlich beschlossen, was bedeutet, dass die finanzielle Planung für das kommende Jahr abgeschlossen ist. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung für die Stadtverwaltung und die Bürger von Kaarst, da er die Grundlage für die finanzielle Entwicklung und die Umsetzung von Projekten darstellt. Die genehmigten Mittel werden nun entsprechend verteilt und ermöglichen es der Stadt, ihre Ziele und Aufgaben im Jahr 2024 umzusetzen. Dieser Beschluss unterstreicht die Stabilität der finanziellen Situation der Stadt und zeigt, dass Kaarst auf einem guten Weg ist, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Kaarst beschließt Haushalt nach hitziger Debatte und Sparmaßnahmen
Die Ratsmitglieder in Kaarst haben sich nach einer hitzigen Debatte und Sparmaßnahmen für die Haushaltssatzung 2024 entschieden. Trotz anfänglicher Bürgerkritik wurde die Haushaltskonsolidierung als zentrales Thema behandelt.
Ratsmitglieder in Kaarst stimmen für Haushaltssatzung trotz Bürgerkritik
Nach längerer Diskussion wurde die Haushaltssatzung 2024 mit breiter Mehrheit beschlossen, obwohl Bürgerinnen und Bürger mögliche Kürzungen scharf kritisiert hatten. Trotzdem konnten sie nicht verhindert werden, da der Sparzwang zu groß war.
Die Politik und Verwaltung wurden wegen der langsamen Vermarktung von Gewerbeflächen angeprangert, da zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen dem Haushalt zugutekommen würden. Es wurden Maßnahmenpakete beschlossen, die kurzfristige Einsparungen vorsehen und Prüfaufträge für zukünftige Kürzungen ab 2025 enthalten.
Einige geplante Kürzungen stießen auf Widerstand, insbesondere im Bereich der Behindertenbeauftragten und Integrationsbeauftragten. Es wurde betont, dass es wichtig sei, die Bedingungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern, anstatt sie zu benachteiligen.
Der Ergebnisplan sieht Erträge von 137.664.205 Euro und Aufwendungen von 144.744 Euro vor, die Differenz wird aus der Ausgleichsrücklage ausgeglichen. Es wurden Einsparungen in verschiedenen Bereichen beschlossen, darunter Kultur, Förderung Dritter und Personalaufstockungen in bestimmten Bereichen wie Kindertagesstätten.
Die verschiedenen Fraktionen, darunter CDU, Grüne, FDP, SPD und UWG, stimmten letztendlich für den Haushalt 2024, um das 15-Millionen-Haushaltsloch zu schließen. Es wurde betont, dass schnelle Umsetzung von Beschlüssen und eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung von großer Bedeutung seien.
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